Eichtinger: Kommunikation zu EU-Projekten
 muss verbessert werden

 

erstellt am
22. 01. 19
13:00 MEZ

Über 250 Gäste kamen auf Einladung des niederösterreichischen EU-Landesrats zum 2. Salon des „Europa Forums Wachau“ zum BREXIT
Perchtoldsdorf/St. Pölten (nlk) - Der zweite Salon des neuen Formats „Europa Forum Wachau“ fand am 21. Jänner auf Einladung von EU-Landesrat Martin Eichtinger zum topaktuellen Thema „BREXIT: Wie geht es in Europa weiter?“ in der Burg Perchtoldsdorf statt. Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, das Interesse war enorm. Im Fokus der Gespräche standen die aktuellsten Entwicklungen des BREXITS und seine Auswirkungen für Österreich.

 

 

 

v.l.: Angus Robertson, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Scottish National Party (SNP) im britischen Parlament, Gerda Füricht-Fiegl, Lehrgangsleiterin für politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems, Regina Kothmayr, Leiterin der institutionellen EU-Angelegenheiten im Bundeskanzleramt, Rainer Nowak, Chefredakteur „Die Presse“, sowie EU-Landesrat Martin Eichtinger (Foto: NLK/Josef Bollwein)

 

Unter der Leitung von Moderator Rainer Nowak wurde intensiv diskutiert. Hochkarätige Gäste wie Angus Robertson, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Scottish National Party (SNP) im britischen Parlament, Gerda Füricht-Fiegl, Lehrgangsleiterin für politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems sowie Regina Kothmayr, Leiterin der institutionellen EU-Angelegenheiten im Bundeskanzleramt, ORF-Korrespondentin Cornelia Primosch und EU-Landesrat Martin Eichtinger gaben Einblicke und Hintergrundinformationen zu den jüngsten Entwicklungen.

„Die Entscheidung der Briten aus der EU auszusteigen, müssen wir leider akzeptieren und einen Weg finden damit umzugehen. Die Briten müssen aber endlich klare Entscheidungen treffen, wie der Brexit konkret ausgestaltet wird. Erst dann haben wir Gewissheit über die Auswirkungen und können die Unsicherheiten beenden“, so EU-Landesrat Martin Eichtinger und führt weiter aus: „Wir müssen die Kommunikation zu EU-Projekten noch weiter verbessern und damit das europäische Gemeinschaftsgefühl stärken. Wie es gelingen kann diese erfolgreiche und gute politische Arbeit der Europäischen Union besser zu kommunizieren, daran wird unser gemeinsam großes Europa in Zukunft gemessen werden. Aus diesem Grund haben wir das Format des Europa Forums Wachau mit den Salons völlig neu aufgesetzt“, so Eichtinger.

Das Europa Forum Wachau mit den Salons wurde für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet, um den Dialog intensiver zu fördern. „Das Europa-Forum Wachau ist nun breiter, jünger und digitaler. Die Einbindung von Gemeinden und Bürgerinnen und Bürgern ist mir ein großes Anliegen, um Europa gemeinsam für die Zukunft gestalten zu können“, so Eichtinger.

Der Salon in Perchtoldsdorf ist einer von insgesamt sechs Salons im Vorfeld des Hauptevents Europa Forum Wachau, in denen es darum geht, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu aktuellen europapolitischen Entwicklungen einzuholen. So werden mittels Handy-Voting Entscheidungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu aktuellen Themen abgefragt, von der Donau-Universität Krems wissenschaftlich aufbereitet und direkt in das Europa Forum Wachau miteinfließen.

Der nächste Salon des „Europa Forums Wachau“ findet zum Thema „Nation Branding“ am 12. März 2019 in Baden statt.

Lesen Sie einen ausführlichen Bildbericht über diesen überaus interessanten Abend im "Österreich Journal" pdf-Magazin, Ausgabe 181, die ab dem Abend des 31. Jänner verfügbar sein wird - auf http://www.oesterreichjournal.at

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.europaforum.at/
http://www.facebook.com/europaforumwachau
Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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