Vorgeschlagene Strecke durchaus denkbar
Wien (bmvit) - Nach einer ersten, positiven Bilanz im November hat Verkehrsminister Norbert Hofer die ASFINAG
beauftragt, weitere potentielle Tempo 140 Teststrecken in Österreich zu evaluieren. Nach dieser Ankündigung
hat sich bereits Kärnten an das BMVIT gewandt und mögliche Autobahnabschnitte genannt - zuletzt kam auch
ein Vorschlag aus dem Burgenland, dem Hofer, wie jedem anderen, sehr positiv gegenübersteht: „Ich freue mich,
einerseits von Verkehrslandesräten andererseits auch vom Verkehrsklub ARBÖ Unterstützung zu erhalten.
Die eingebrachten Vorschläge werden selbstverständlich weitergegeben und ebenfalls geprüft.“
Wo sich die nächsten Teststrecken befinden werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch
nicht sagen. Wie schon bei den ersten beiden Autobahnabschnitten müssen auch die neuen strenge Kriterien erfüllen.
Hierzu zählt beispielsweise das Gefälle, Sichtweiten oder Kurvenradien. „Die Sicherheit der Autofahrer
hat für mich Priorität. Deshalb wird es auch bei den weiteren Autobahnabschnitten keine übereilten
Entscheidungen geben. Erst wenn die ASFINAG und die beauftragten externen Experten grünes Licht geben, wissen
wir, wo in Zukunft noch 140 gefahren werden darf.“ Bundesminister Hofer rechnet mit der Bekanntgabe der Testrecken
Ende März.
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