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LRin Palfrader ernennt Fachbereichs- und InstitutsleiterInnen
Innsbruck (lk) - Eine innovative und qualitätsorientierte postsekundäre Musikausbildung sowie
die Positionierung des Tiroler Landeskonservatoriums als führende tertiäre Bildungseinrichtung Westösterreichs
für angehende MusikerInnen – das ist das Ziel der Tiroler Landesregierung. Aus diesem Grund wurde die Organisationsstruktur
des Konservatoriums neu aufgestellt sowie die Positionen von Instituts- und FachbereichsleiterInnen eingeführt.
„Dies ist nötig, damit wir das Studienangebot am Konservatorium stärken und weiter profilieren können“,
erklärte Kulturlandesrätin Beate Palfrader anlässlich der offiziellen Ernennung der neuen LeiterInnen.
„Durch die bestehenden Kooperationen mit Musikuniversitäten wird eine akademische Ausbildung am Musikstudienstandort
Innsbruck sichergestellt sowie durch die zusätzliche Schaffung eines Precollege die Schnittstelle zur Musikschulausbildung
künftig klar definiert.“ Ebenso werde dadurch eine strukturierte Talentförderung ermöglicht. Darüber
hinaus sollen wichtige Bereiche wie Alte Musik und Jazz weiter ausgebaut werden, so die Landesrätin.
Schaffung von drei neuen Instituten
Die Neuorganisation sieht die Schaffung von drei zusätzlichen Instituten vor. Dabei übernimmt Erich Rinner
die Leitung der Diplomstudien, künstlerische Ausbildung. Für Instrumental-(Gesangs-)pädagogische
Studien zeichnet Max Bauer verantwortlich, das Precollege leitet Gabriele Enser. Die InstitutsleiterInnen sollen
Direktor Nikolaus Duregger bei der Führung des Hauses unterstützen und fächerübergreifend agieren
sowie möglichst eigenverantwortlich ihren Aufgabenbereich führen.
LRin Palfrader: „Das Land Tirol bekennt sich klar zur Musikausbildung. Die Aufgabe der Landesmusikdirektion ist
es, die Ausbildung von den Landesmusikschulen hin zum Landeskonservatorium bis hin zu Kooperationen mit renommierten
Musikuniversitäten zu vernetzen.“
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