St. Pölten (stadt) - Höchst erfreut über die Entscheidung der EU-Expert*innen-Jury St. Pölten
auf die sogenannte „Short-List“ zu setzen, zeigten sich die Verantwortlichen der Bewerbung St. Pöltens und
des Landes Niederösterreich in einer ersten Reaktion.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Das war ein wichtiger Schritt in Richtung unseres großen gemeinsamen
Ziels. Die Landeshauptstadt von Niederösterreich hat es verdient, dass ganz Europa seinen Blick auf sie richtet.
Ich bin überzeugt, dass wir als gut aufgestelltes Team ein schlüssiges Konzept für St. Pölten
und die Kulturhauptstadt-Region vorgestellt haben.“
Bürgermeister Matthias Stadler: „Ich freue mich wirklich sehr über die Qualifizierung für die Endauswahlphase.
Jetzt geht es mit vollem Elan weiter, denn es gibt viel zu tun. Ich möchte mich ausdrücklich beim gesamten
Team und bei allen St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern bedanken, die sich im vergangenen Jahr aktiv in
die Vorbereitungen eingebracht haben. Wir brauchen diese breite Unterstützung, um die Stadt gemeinsam nachhaltig
weiterzuentwickeln“.
Operativer Geschäftsführer Michael Duscher: „Der gestrige gemeinsame Auftritt unseres 10-köpfigen
Teams vor der Jury hat wiederum gezeigt, dass bei uns in St. Pölten und der Kulturhauptstadt-Region alle an
einem Strang ziehen – Stadt, Land, BürgerInnen Plattform, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Tourismus.
Das ist sicher eine der großen Stärken unserer Bewerbung. Es war wirklich ein großes Stück
Arbeit für ein so komplexes Projekt das Konzept zu schreiben. Jetzt wissen wir, dass die Grundlage stimmt
und können uns ab heute voll auf die Konkretisierung und Erweiterung konzentrieren“.
Projektleiter Jakob Redl: „Das wird ein kurzes Jahr 2019, denn bereits im November fällt die finale Entscheidung.
Das zweite, dann hundert Seiten umfassende Bewerbungsbuch, muss bereits im Oktober abgegeben werden. Bis dahin
werden wir nicht nur die europäischen Kooperationen weiter ausbauen und in konkrete Projekte gießen
sondern auch das künstlerische Programm erweitern und vertiefen. Darüber hinaus geht es konkret darum,
die Kulturstrategie „St. Pölten 2030“ sowie die kulturinfrastrukturellen und kulturtouristischen Konzepte
zu konkretisieren“.
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