LH Niessl: „Baumesse Oberwart ist attraktive Plattform, wichtiger Partner und Impulsgeber für
die Wirtschaft“
Oberwart/Eisenstadt (blms) - Unter dem Motto „Bau schlau“ hat Landeshauptmann Hans Niessl am 31. Jänner
die 29. Baumesse Oberwart eröffnet. Vom 31. Jänner bis 3. Februar 2019 können sich Interessierte
über Angebote und neueste Entwicklungen rund ums Bauen und Sanieren informieren und die richtigen Partner
für ihre Bauvorhaben finden. Rund 300 Aussteller präsentieren ihr Know-how, ihre Produkte und Dienstleistungen.
„Die Baumesse Oberwart zählt zu den Top-Baumessen Österreichs. Damit ist sie eine attraktive Plattform,
ein wichtiger Partner und Impulsgeber für die Wirtschaft“, sagte Niessl in der Eröffungsrede, der auch
auf die Wichtigkeit der Wohnbauförderung als Wirtschaftsfaktor hinwies. „Die Wohnbauförderung schafft
und sichert Arbeitsplätze im Land. Eine Studie belegt, dass jeder Euro an Förderung etwa das Dreifache
an privaten Investitionen auslöst. Das bedeutet für das heurige Jahr Investitionen von 369 Mio. Euro
und trägt zum hohen Wirtschaftswachstum im Land bei“.
„Die Baumesse Oberwart ist nicht nur ein Schaufenster für die burgenländischen Top-Anbieter aus dem Bau-,
Energie- und Einrichtungsbereich, sondern auch ein wichtiger Gradmesser für die Wirtschaft des Burgenlandes“,
so Landtagspräsidentin Ilse Benkö.
Energiesparen und „smart living“
Immer aktuelles Messethema ist der Bereich Energie. Dem Thema Energiesparen ist ein besonderer Schwerpunkt
gewidmet. Ob Energiesparen oder private Energieerzeugung, die Frage nach der geeigneten Heizung – die Aussteller
haben für so gut wie jedes Vorhaben die passende Lösung. Über die entsprechenden Fördermöglichkeiten
informieren Vertreter der Burgenländischen Energieagentur oder der Wohnbauförderung Burgenland. Schließlich
wird auch über das zunehmend wichtige Thema „Smart Living“ – die intelligente Nutzung von Technik in Haus
und Wohnung – informiert.
Burgenländische Wohnbauförderung weiter verbessert
Mehr als 70% der BurgenländerInnen leben im Hauseigentum – nicht umsonst wird das Burgenland als Land
der Häuslbauer bezeichnet. Für sie gibt es gute Nachrichten: Die Wohnbauförderung wurde mit einer
Novelle des WBF-Gesetzes weiter verbessert. Mit der Anhebung der Einkommensgrenzen soll vermehrt der Mittelstand
angesprochen werden. Betrug das maximale förderrelevante Jahreseinkommen netto bisher 62.500 Euro, sind es
künftig es 68.000 Euro. Angehoben und gestaffelt wurde auch die Grundförderung – beispielsweise bei einer
Wohnnutz-Fläche von bis zu 150 m² von bisher 40.000 Euro auf 51.000 Euro. Und auch der Kindersteigerungsbetrag
wird erhöht. Niessl: „In Summe sind durch die neue Wohnbauförderung um bis zu 25% mehr Förderung
seitens des Landes möglich. Mit dieser Novelle stellen wir sicher, dass wir auch weiterhin die beste Wohnbauförderung
Österreichs haben.“
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