Infrastrukturminister Hofer startet öffentliche Konsultation
Wien (bmvit) - Infrastrukturminister Hofer startet am 1. Feber die öffentliche Konsultation der
Breitbandstrategie 2030. "Um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Österreichs zu sichern, muss Österreich
zu den weltweit führenden "Digital Nations" aufschließen", ist Infrastrukturminister
Norbert Hofer überzeugt und ergänzt: "Im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur - dem Wegbereiter
der Digitalisierung - hat sich die Österreichische Bundesregierung mit der flächendeckenden Verfügbarkeit
von Gigabit-Anbindungen ein ambitioniertes Ziel gesetzt."
Der heute auf der Homepage des BMVIT veröffentlichte Entwurf orientiert sich an den strategischen Zielen der
Europäischen Kommission für 2025, übertrifft diese jedoch in den Bereichen Zeitrahmen und Flächenabdeckung.
Er skizziert den Weg Österreichs im Breitbandbereich bis in das Jahr 2030.
"Der Fokus der Breitbandstrategie 2030 liegt auf einem Zusammenwirken aller Stakeholder zur Unterstützung
von Investitionen in den Breitbandausbau vorrangig durch die Telekomindustrie" so der Infrastrukturminister
und ergänzt: "In den vier Themengebieten, Strategie, Legistik, Förderungen sowie Begleitmaßnehmen
werden erste konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung beschrieben."
Aufgrund der außerordentlichen Bedeutung des Breitbandausbaus sowohl für den Wirtschaftsstandort als
auch die österreichische Bevölkerung lädt der Infrastrukturminister Norbert Hofer neben den maßgeblichen
Akteuren aus der Privatindustrie und den öffentlichen Stellen von Bund, Land und Gemeinden auch alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger ein, den nun vorliegenden Entwurf der Breitbandstrategie 2030 zu lesen und gegebenenfalls
zu kommentieren. Das BMVIT wird alle einlangenden Anmerkungen sichten und so weit wie möglich in die Breitbandstrategie
2030 einarbeiten, denn nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Beteiligten werden die Zielsetzungen erreicht
werden können.
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