Tirol: Aktuelle AMS-Auswertung für Jänner 2019

 

erstellt am
01. 02. 19
13:00 MEZ

LH Platter und LRin Palfrader: „Tirol startet als österreichweiter Spitzenreiter beim Rückgang der Arbeitslosigkeit ins neue Jahr“
Innsbruck (lk) - Die soeben vom Arbeitsmarktservice veröffentlichte Arbeitsmarktstatistik für Jänner 2019 fällt aus Tiroler Sicht äußerst erfreulich aus: „Mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von minus 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr startet Tirol als Spitzenreiter ins Jahr 2019. Der Positivtrend von 2018 setzt sich damit fort“, informieren LH Günther Platter und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader. Das Tiroler Ranking führen die Bezirke Kitzbühel und Lienz mit je einem Minus von 8,8 Prozent an, gefolgt vom Bezirk Landeck mit einem Minus von 8,2 Prozent.

Frauen am Arbeitsmarkt auf dem Vormarsch
Im Detail sind im Vergleich zum Vorjahr 1.143 Personen in den Arbeitsmarkt integriert worden, davon 500 Frauen (Minus 8,3 Prozent) und 643 Männer (Minus 4,5 Prozent). LRin Palfrader: „Es freut mich besonders, dass in Tirol die Arbeitslosigkeit gerade auch bei den Frauen rückläufig ist, damit liegen wir im Vergleich mit den anderen Bundesländern weit an der Spitze. Wir wollen, dass sich in unserem Land Familie und Beruf gut vereinen lassen - aus diesem Grund haben wir alleine im Jahr 2018 rund 90 Millionen Euro in Kinderbetreuungsangebote investiert.“

2019 mit besonderem Fokus auf die Fachkräfte
„Gemeinsam mit unseren arbeitsmarktpolitischen Partnern setzen wir auch 2019 unsere Anstrengungen in Sachen Fachkräfte fort“, erklärt LH Platter. Bereits 2015 ist die Fachkräfteplattform gegründet worden. Aktuell werden eine Reihe von Initiativen zur Imagestärkung des Lehrberufs umgesetzt, zudem gibt es eine maßgeschneiderte Fachkräfteförderung mit einem eigenen Konzept für die Berufsorientierung. Auch die Digitalisierungsoffensive des Landes wirkt in den Arbeitsmarkt hinein. Besonders erwähnenswert ist der „Tag der Lehre“, der heuer einen neuen Besucherrekord erzielt hat: „8.000 interessierte junge Menschen sind der Beweis, dass die Lehre wieder auf ein besonderes Interesse stößt und ein starkes Fundament für die Zukunft darstellt“, zeigen sich LH Platter und LRin Palfrader zuversichtlich.

 

 

 

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