Börsengang im prime market der Wiener Börse – Zum ersten Börsenkurs von 75,5
Euro ertönt die Börsenglocke – prime market als Top-Segment bietet große internationale Bühne
Wien (wiener börse) - Nach der erfolgreichen Kapitalaufnahme (Initial Public Offering – IPO) der Marinomed
Biotech AG (ISIN: ATMARINOMED6) folgte am 1. Februar 2019 der Handelsstart der Aktien an der Wiener Börse.
Das IPO der Marinomed Biotech AG ist europaweit das erste des heurigen Jahres. Angebot und Nachfrage der Investoren
spiegeln sich im ersten Börsenpreis von 75,5 EUR wider. Damit beläuft sich die Marktkapitalisierung des
global tätigen, biopharmazeutischen Unternehmens mit Sitz in Wien zum Börsenstart auf 95,13 Mio. EUR
(exkl. Greenshoe). Am zweiten Handelstag, Montag, 4. Februar 2019, wird Marinomed Biotech AG in die Indizes ATX
prime und ATX global players aufgenommen.
Der Eröffnung des Börsenhandels wird traditionell mit Glockenläuten in der Wiener Börse begangen.
Im Eröffnungsstatement betont Marinomed-CEO Andreas Grassauer: „Mit der Präsenz an der Wiener Börse
und durch den Dialog mit Investoren sind wir noch besser positioniert, um unsere Wachstumsziele zu erreichen. Der
Börsengang sichert höchste internationale Aufmerksamkeit für unser Unternehmen.“
Wiener Börse CEO Christoph Boschan anlässlich des Neuzugangs im prime market: „Marinomed möchte
den Weltmarkt erobern. Und wir sind eine sehr internationale Börse und setzen weltweit führende Handelstechnologie
ein. Das passt also wunderbar zusammen.“
Mehr als acht von zehn Euro, die an der Wiener Börse täglich umgesetzt werden, nehmen ihren Ursprung
bei internationalen Investmentbanken. Umfragen zum Streubesitz im prime market haben ergeben, dass vor allem institutionelle
Investoren aus den Vereinigten Staaten, Österreich, dem Vereinigten Königreich, Norwegen und Deutschland
hohes Interesse an österreichischen Aktien zeigen.
Der Geschäftsfokus von Marinomed liegt laut Unternehmensangaben auf der Entwicklung innovativer Produkte im
Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen, die auf patentgeschützten Technologieplattformen basieren; der Streubesitz
liegt bei rund 31 %. Der Börsengang wurde von Erste Group Bank AG begleitet. Die Bank sorgt auch als Specialist
im fortlaufenden Handel für hohe Qualität bei der Preisbildung.
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