2018: +4,9% bei Ankünften, +2,4% bei Nächtigungen
Eisenstadt (magistrat) - Im Gegensatz zum Land Burgenland, das wie die Jahresstatistik zeigt, österreichweit
sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen trauriges Schlusslicht ist (Ankünfte: +0,3%
und Nächtigungen: -1,4%), konnte sich der Eisenstädter Tourismus sehr gut behaupten. Mit +4,9% bei den
Ankünften und +2,4% bei den Nächtigungen liegt die Landeshauptstadt deutlich über dem Burgenland-Schnitt.
"Ich freue mich sehr, dass wir uns vom äußerst negativen Trend des Landes abkapseln konnten und
das, obwohl für Eisenstadt der Tagestourismus eine noch viel größere Rolle spielt", sagt Bürgermeister
Thomas Steiner.
Das Burgenland hat ja als einziges Bundesland ein sattes Nächtigungs-Minus zu verzeichnen, bei den Ankünften
stagnierte das Burgenland mit +0,3%. Österreich insgesamt konnte sich dagegen über ein Tourismus-Rekordjahr
freuen: +4,1% bei den Ankünften, +3,6% bei den Nächtigungen.
Bürgermeister Steiner: Rahmenbedingungen setzen
"Das zeigt, dass man nur dann erfolgreich sein kann, wenn man die richtigen Rahmenbedingungen setzt. Daran
sollte sich das Land ein Beispiel nehmen. Die fehlende Tourismusstrategie im Burgenland und die verfehlte Politik
der rot-blauen Landesregierung wirkt sich negativ aus", so Bürgermeister Steiner.
Für Eisenstadt bleibt der Bürgermeister dennoch zuversichtlich: "Mit der geplanten Intensivierung
der Zusammenarbeit in der Region und mit Esterhazy und mit der Etablierung neuer Initiativen werden wir auch das
Jahr 2019 gemeinsam mit unseren Tourismusbetrieben, denen ich herzlich gratuliere, erfolgreich bewältigen."
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