LH Niessl: „Durch Hilfe vor Ort kann den Menschen in einem der ärmsten Länder der
Welt eine Zukunftsperspektive gegeben werden“.
Ouagadougou/Wien/Eisenstadt (blms) - Zum freundschaftlichen Besuch empfing Landeshauptmann Hans Niessl am
28. Jänner den Botschafter der Republik Burkina Faso, Dr. Dieudonné Kere, in Begleitung von Honorarkonsul
Dr. Eduard Schüssler, Präsident der Österreichisch-Burkinischen Gesellschaft und Ehrenpräsident
der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB).
Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Im Human Development Report liegt das Land an der
183. Stelle von 188 Ländern. Ein Burgenländer, der pensionierte Tischlermeister Franz Grandits, unterstützt
dieses Land seit vielen Jahren. Er ist selbst vor Ort, um Brunnen für die Menschen zu bauen, ein Spital zu
errichten, oder, wie zuletzt, ein Feuerwehrauto samt Ausrüstung zu übergeben. Auch das Land Burgenland
hat in der Vergangenheit dieses Projekt unterstützt. Für Hilfe vor Ort setzt sich auch Dr. Eduard Schüssler,
der Honorarkonsul von Burkina Faso und Ehrenpräsident der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB),
ein; die ÖJAB wurde ihrerseits in den vergangenen Jahren vom Land Burgenland und Landeshauptmann Hans Niessl
unterstützt.
Hilfe zur Selbsthilfe wird in Burkina Faso beispielsweise durch das Ausbilden von Näherinnen am Rand der Hauptstadt
oder durch das Errichten einer Volksschule geleistet, wodurch dort die Flüchtlingsbewegung in Grenzen gehalten
werden konnte. Landeshauptmann Niessl: „Hilfe zur Selbsthilfe und Hilfe vor Ort, wie sie vom Burgenländer
Franz Grandits und von Honorarkonsul Eduard Schüssler auch immer wieder persönlich vor Ort begleitet
werden, sind wesentliche Beiträge, den Menschen in ihrer Heimat eine Zukunftsperspektive und damit eine Möglichkeit
zu geben, in ihrem eigenen Land, in der eigenen Stadt oder in ihrer Gemeinde zu bleiben. Ich danke Franz Grandits
und Eduard Schüssler für ihre Hilfe in Burkina Faso, die ein Zeichen von großer Menschlichkeit
ist“.
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