Teilstrecke zwischen Salzburg und Oberösterreich wird attraktiviert und elektrifiziert
– Infrastrukturressort investiert 2,2 Mio. Euro in Maßnahmenpaket
Linz (lk) - „Sowohl das Bundesland Salzburg als auch das Bundesland Oberösterreich wissen um die hohe
Bedeutung des öffentlichen Verkehrs. Dementsprechend haben wir die Landesverkehrs- und Mobilitätskonzepte
ausgerichtet“, so Oberösterreichs Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Um im Nahverkehr erweiterte und vielseitige Verkehrsdienste zu ermöglichen, die darüber hinaus auch klimaschonend
und nachhaltig ausgerichtet sind, kamen die Vertragspartner überein, weitere infrastrukturelle Ausbauten zu
tätigen. Ziele der Ausbaumaßnahmen sind neben einer Steigerung der Verkehrsqualität und der Fahrgastfrequenzen,
insbesondere eine Verbesserung der Umsteigeverbindungen im Nahverkehr. Die Vereinbarung umfasst Gesamtinvestitionen
in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich in der Höhe von rund 70,3 Mio. Euro.
Damit werden folgende, wesentlich Projektteile umgesetzt:
- Attraktivierung der Verkehrsstationen Neumarkt-Köstendorf
und Steindorf bei Straßwalchen (Bundesland Salzburg),
- Herstellung einer zusätzlichen Gleisverbindung zwischen
Neumarkt-Köstendorf und Steindorf bei Straßwalchen (Bundesland Salzburg)
- Elektrifizierung im Streckenabschnitt Steindorf bei Straßwalchen
– Friedburg (Bundesländer Salzburg und Oberösterreich)
- Attraktivierung der Verkehrsstation Friedburg (Bundesland
Oberösterreich)
Für das 10,1 Mio. Euro Maßnahmenpaket auf oberösterreichischer Seite werden Zuschüsse in Höhe
von 2,22 Mio. Euro seitens des Landes geleistet. Darin enthalten sind sowohl die Planung und Realisierung der Elektrifizierung
Steindorf-Friedburg mit der Errichtung einer Eisenbahnkreuzung auf der Landesstraße 1044 als auch die Attraktivierung
der Bahnstation Friedburg. „Die voraussichtliche Inbetriebnahme der Eisenbahnkreuzung L1044 ist für Ende des
Jahres 2020 und die Elektrifizierung für Dezember 2021 vorgesehen“, so Steinkellner abschließend..
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