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Außenhandel Jänner bis November 2018
Wien (statistik austria) - Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis November
2018 laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik Austria nominell mit 144,23 Mrd. Euro um 6,0% über dem
Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren stiegen ebenfalls um 6,0% auf 139,04 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz
belief sich auf 5,19 Mrd. Euro nach 4,82 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode. Arbeitstägig bereinigt erhöhten
sich die Einfuhren um 5,9% und die Ausfuhren um 5,7%.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union importierte Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert
von 102,01 Mrd. Euro (+5,7%). Der Wert der in diese Länder exportierten Waren verzeichnete ebenfalls einen
Anstieg gegenüber der Vorjahresperiode (+6,1%) und betrug 97,42 Mrd. Euro. Das Handelsbilanzdefizit mit der
Europäischen Union belief sich auf 4,59 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zur Vorjahresperiode eine Zunahme sowohl bei den Importen
(+6,9% auf 42,22 Mrd. Euro) als auch bei den Exporten (+5,7% auf 41,62 Mrd. Euro). Daraus ergab sich ein Handelsbilanzpassivum
mit Drittstaaten von 0,60 Mrd. Euro.
Monatsergebnis November 2018: Einfuhren +6,2%, Ausfuhren +1,6%
Im November 2018 lag der Wert der Einfuhren von Waren bei 14,10 Mrd. Euro, das entspricht einem Zuwachs um
6,2% gegenüber November 2017. Die Ausfuhren von Waren beliefen sich auf 13,40 Mrd. Euro (+1,6%). Die Handelsbilanz
wies ein Passivum in Höhe von 0,70 Mrd. Euro auf. Arbeitstägig bereinigt stiegen die Importe um 5,9%
und die Exporte um 1,9%.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union importierte Österreich im November 2018 Waren im Wert
von 9,90 Mrd. Euro, Waren im Wert von 9,29 Mrd. Euro wurden in diese Länder exportiert. Gegenüber November
2017 stiegen sowohl die Intra-EU-Importe (+2,6%) als auch die Intra-EU-Exporte (+1,1%). Dies führte zu einem
Handelsbilanzdefizit mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union in Höhe von 0,61 Mrd. Euro.
Die Importe aus Drittstaaten beliefen sich auf 4,20 Mrd. Euro und zeigten gegenüber dem Vorjahresmonat einen
Anstieg von 15,4%; die Extra-EU-Exporte erhöhten sich ebenfalls (+2,7% auf 4,11 Mrd. Euro). Die daraus resultierende
negative Handelsbilanz mit Drittstaaten lag bei 0,09 Mrd. Euro.
Ausführliche Außenhandelsergebnisse finden Sie hier >
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