Österreichische Luftfahrt im Aufwind

 

erstellt am
07. 02. 19
13:00 MEZ

31,7 Mio. Passagiere (+9,6%) im Jahr 2018 an österreichischen Verkehrsflughäfen – AÖV fordert weiterhin Abschaffung der Flugticketabgabe
Wien (aöv) - 2018 war ein Rekordjahr für die österreichische Luftfahrt: Mit über 31,7 Mio. Passagieren in 2018 verzeichneten die österreichischen Verkehrsflughäfen einen neuen Höchstwert – das entspricht einem Wachstum von +9,6% gegenüber dem Vorjahr. Um auch für die Zukunft wichtige Wachstumsimpulse zu setzen, ist die vollständige Abschaffung der Flugticketabgabe unumgänglich, fordert die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsflughäfen (AÖV).

„Rund 32 Mio. Passagiere frequentierten im Jahr 2018 die österreichischen Verkehrsflughäfen. Damit spielen Österreichs Airports eine wichtige Rolle als Wirtschafts- und Jobmotor für ihre jeweilige Region. Um vom weltweiten Wachstum der Luftfahrt zu partizipieren und die regionalen Luftfahrtstandorte nachhaltig zu stärken, braucht es daher die vollständige Abschaffung der Flugticketabgabe“, betont Mag. Julian Jäger, Präsident der AÖV und Vorstand der Flughafen Wien AG.

Neuer Rekord: 31.726.051 Passagiere an Österreichs Verkehrsflughäfen
Insgesamt wurde an allen sechs Verkehrsflughäfen Österreichs (Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien) im Jahr 2018 mit rund 31.726.051 Passagieren ein neuer Rekordwert gezählt, um 9,6% mehr als im Jahr 2017. Die Zahl der Flugbewegungen haben im Jahr 2018 mit 296.867 Starts und Landungen um +5,6% gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Das Frachtaufkommen (ohne Trucking) entwickelte sich im Jahr 2018 mit 224.719 Tonnen (+3,3%) ebenfalls positiv.

Die Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) wurde im Jahr 1956 gegründet und ist die Interessensvertretung der Bundesländer-Flughäfen in Österreich. Ihre Mitglieder sind die Flughäfen Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien auf Geschäftsführungs- und operativer Ebene. Zielsetzung der AÖV ist die Förderung der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit, der regelmäßige Know how-Austausch zu betrieblichen Abläufen und die Vertretung von gemeinsamen Anliegen bei nationalen und internationalen luftfahrt- und flughafenrelevanten Entscheidungen. Dabei steht die AÖV auch in intensivem Austausch mit den Schwesterverbänden in Deutschland (ADV – Arbeitsgemeinschaft deutscher Verkehrsflughäfen) und der Schweiz (SIAA – Swiss International Airports Association).

 

 

 

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