Hutter: Nationalparks „hüben“ und „drüben“ arbeiten künftig zusammen
Berchtesgaden/Salzburg (lk) - Das haben die Nationalparks Berchtesgadener Land und der Nationalpark Hohe
Tauern gemeinsam: Sie sind wunderschön, einzigartig und fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert.
Nun wollen beide grenzüberschreitend zusammenarbeiten. „Eine verstärkte Kooperation verspricht durch
gegenseitige Bewerbung eine zusätzliche Steigerung der Besucherzahlen“, ist Landesrätin Maria Hutter
überzeugt.
Die Nähe des Chiemgaus, der Königssee, die rasche Erreichbarkeit von der Stadt Salzburg aus und vor allem
seine Schönheit bescheren dem Nationalpark Berchtesgadener Land einen regelrechten Besucheransturm. „Allein
200.000 Besucher sind es im Haus der Berge, dem Nationalparkzentrum, pro Jahr“, informierte der stellvertretende
Leiter des Nationalparks Berchtesgaden, Ulrich Brendel, Landesrätin Hutter bei ihrem Besuch.
Grenzüberschreitendes Steinadler-Monitoring
Dabei wurden auch die Möglichkeiten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und des ökologischen
Verbundes erörtert. „Ein grenzübergreifendes Steinadler-Monitoring ist ein erstes Beispiel dazu“, so
die für den Salzburger Teil des Nationalparks Hohe Tauern zuständige Landesrätin.
|