LR Teschl-Hofmeister: Plus von mehr als 40 % an Zertifizierungen zeigt enormes Interesse der
Gemeinden an Jugendbeteiligung
St. Pölten (nlk) - „233 - so viele Gemeinden wie noch nie, werden in den kommenden drei Jahren den
Titel NÖ Jugend-Partnergemeinde tragen!“ Diese Rekordzahl erfreut Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
„Eigentlich überrascht es mich aber nicht, denn was unsere Gemeinden für die Jugend leisten, erlebe ich
Tag für Tag im ganzen Land. Ich sehe umfangreiche Angebote und großes Engagement – für und vor
allem gemeinsam mit der Jugend.“
Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde NEU" ist für die Gemeinde ein Qualitätszeichen,
das Jugendarbeit mit hoher Qualität und passendem Angebot bezeichnet. Der Bogen der Kriterien für eine
Jugend-Partnergemeinde spannt sich von der aktiven Mitbeteiligung in der Gemeinde, dem Raumangebot für die
Jugend bis hin zu Jobinitiativen, persönlichen Zukunftsperspektiven und einem guten Informationsangebot in
der Gemeinde. Darüber hinaus gab es bei der aktuellen Zertifizierung erstmalig die Gelegenheit, ein besonderes
„Herzensprojekt“ im Jugendbereich zu beschreiben. Vom innovativen Jugend-Fun-Court über den gemütlichen
Jugendtreff für die Freizeit bis zum innovativen Projekt im Bereich Politischer Bildung reicht dabei das Spektrum.
Diese neuartige Möglichkeit, sich zu einer „NÖ Jugend-Partnergemeinde PLUS“ zu steigern, wurde von 161
Gemeinden genutzt.
Die Zertifizierung ist von 2019 bis 2021 gültig und wird im Rahmen einer Festveranstaltung am 26. April in
der Arena Nova in Wiener Neustadt vergeben. Die NÖ Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt lädt über
diese Festveranstaltung hinaus jene Gemeinden, die zertifiziert werden, zum Besuch ein.
Mit der Aktion NÖ Jugend-Partnergemeinde ist gewährleistet, dass Jugendarbeit keine einmalige, sondern
eine langfristige Investition in die Zukunft einer Gemeinde und ihrer Jugend ist. Darüber hinaus ist die Zertifizierung
ein starkes Zeichen der Jugendpolitik des Landes Niederösterreich, das als einziges Bundesland Jugendgemeinderätinnen
und Jugendgemeinderäte in allen Gemeinden gesetzlich verankert hat.
„Unsere Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte gestalten ihr Umfeld aktiv und sehr attraktiv.
Ein Dank gebührt auch den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihr großes Engagement.
Mit ihnen haben wir starke Partner für die Jugend in unseren Gemeinden“, freut sich Teschl-Hofmeister über
die Rekordbeteiligung.
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