Innsbrucks Bischof besuchte die ÖBB

 

erstellt am
06. 02. 19
13:00 MEZ

Bischof Hermann Glettler ließ sich die vielfältige Arbeit beim größten Mobilitätsdienstleister erklären und führte Gespräche mit MitarbeiterInnen.
Wien/Innsbruck (öbb) - Einen besonderen Gast durften die ÖBB am 5.Feber am Innsbrucker Hauptbahnhof begrüßen. Diözesanbischof Hermann Glettler machte sich an verschiedenen Stationen ein Bild von den Angeboten und Leistungen der ÖBB in Tirol. Dem Bischof war es dabei wichtig, die ÖBB und vor allem die Menschen, die dort tagtäglich für Fahrgäste und Partner aus der Wirtschaft arbeiten, kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Rund 3.300 Menschen arbeiten für die ÖBB in Tirol. Die erste Station war der Hauptbahnhof, den täglich rund 38.000 Personen frequentieren. Der Bischof schaute im Reisezentrum, der Lounge und dem neu errichteten Infopoint vorbei. Anschließend erfuhr Glettler in der Betriebsführungszentrale, wie aus dem "Hirn des Zugverkehrs in Tirol und Vorarlberg" rund um die Uhr rund 1000 Zugfahrten täglich sicher und pünktlich gesteuert werden. Nicht fehlen durfte beim Bischofs-Besuch natürlich eine Mitfahrt auf einer Lokomotive, sein Vater war ja selbst Lokführer in der Steiermark. Den Abschluss bildete ein Blick in den historischen Rundschuppen, die denkmalgeschützte "Lokgarage" am Hauptbahnhof, in der die Triebfahrzeuge von ÖBB-Fachpersonal gewartet und repariert werden

Bischof ist und bleibt begeisterter Bahnfahrer
Bischof Hermann Glettler zeigte sich begeistert: "Ich bin sehr dankbar für den Besuch, der mir heute bei den ÖBB in Innsbruck ermöglicht wurde. Der Einblick in die Schaltzentrale des Zugbetriebs für Tirol und Vorarlberg sowie die dort vorhandene logistische Hochleistung haben mich sehr beeindruckt. Ohne diese technische Brain und die vielen anderen Dienste würde der tägliche Zugverkehr nicht zur Zufriedenheit aller Passagiere möglich sein. Dass der Jänner 2019 aufgrund der extremen Wetterbedingungen eine zusätzliche Herausforderung für die Fahrdienstleiter und Streckendienste dargestellt hat, wurde überzeugend dargestellt."

Glettler weiter: "Für mich als Sohn eines Lokführers - mein Vater war etwa 20 Jahre bei der Steiermärkischen Landesbahn beschäftigt - und als passionierter Zugfahrer war den ÖBB-Verantwortlichen in Tirol ein tolles Erlebnis. Gerne werde ich auch weiterhin - nicht zuletzt auch aus Gründen der Bequemlichkeit und ökologischen Nachhaltigkeit - die Bahn benützen."

 

 

 

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