Bischof Hermann Glettler ließ sich die vielfältige Arbeit beim größten
Mobilitätsdienstleister erklären und führte Gespräche mit MitarbeiterInnen.
Wien/Innsbruck (öbb) - Einen besonderen Gast durften die ÖBB am 5.Feber am Innsbrucker Hauptbahnhof
begrüßen. Diözesanbischof Hermann Glettler machte sich an verschiedenen Stationen ein Bild von
den Angeboten und Leistungen der ÖBB in Tirol. Dem Bischof war es dabei wichtig, die ÖBB und vor allem
die Menschen, die dort tagtäglich für Fahrgäste und Partner aus der Wirtschaft arbeiten, kennen
zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Rund 3.300 Menschen arbeiten für die ÖBB in Tirol.
Die erste Station war der Hauptbahnhof, den täglich rund 38.000 Personen frequentieren. Der Bischof schaute
im Reisezentrum, der Lounge und dem neu errichteten Infopoint vorbei. Anschließend erfuhr Glettler in der
Betriebsführungszentrale, wie aus dem "Hirn des Zugverkehrs in Tirol und Vorarlberg" rund um die
Uhr rund 1000 Zugfahrten täglich sicher und pünktlich gesteuert werden. Nicht fehlen durfte beim Bischofs-Besuch
natürlich eine Mitfahrt auf einer Lokomotive, sein Vater war ja selbst Lokführer in der Steiermark. Den
Abschluss bildete ein Blick in den historischen Rundschuppen, die denkmalgeschützte "Lokgarage"
am Hauptbahnhof, in der die Triebfahrzeuge von ÖBB-Fachpersonal gewartet und repariert werden
Bischof ist und bleibt begeisterter Bahnfahrer
Bischof Hermann Glettler zeigte sich begeistert: "Ich bin sehr dankbar für den Besuch, der mir heute
bei den ÖBB in Innsbruck ermöglicht wurde. Der Einblick in die Schaltzentrale des Zugbetriebs für
Tirol und Vorarlberg sowie die dort vorhandene logistische Hochleistung haben mich sehr beeindruckt. Ohne diese
technische Brain und die vielen anderen Dienste würde der tägliche Zugverkehr nicht zur Zufriedenheit
aller Passagiere möglich sein. Dass der Jänner 2019 aufgrund der extremen Wetterbedingungen eine zusätzliche
Herausforderung für die Fahrdienstleiter und Streckendienste dargestellt hat, wurde überzeugend dargestellt."
Glettler weiter: "Für mich als Sohn eines Lokführers - mein Vater war etwa 20 Jahre bei der Steiermärkischen
Landesbahn beschäftigt - und als passionierter Zugfahrer war den ÖBB-Verantwortlichen in Tirol ein tolles
Erlebnis. Gerne werde ich auch weiterhin - nicht zuletzt auch aus Gründen der Bequemlichkeit und ökologischen
Nachhaltigkeit - die Bahn benützen."
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