Neue Initiative „Kärnten unternehmensfreundlich –
 einfach smart“

 

erstellt am
05. 02. 19
13:00 MEZ

LR Zafoschnig, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung starten landesweiten Prozess, um Kärnten unternehmensfreundlicher zu machen – LR Gruber: Mehr Tempo für die Wirtschaft, rasche Verfahren, weniger Bürokratie und smarte Lösungen im Fokus
Klagenfurt (lpd) - „Die beste Wirtschaftsförderung sind wirtschafts- und unternehmensfreundliche Standortbedingungen. Unser Ziel ist es daher, Kärnten zum unternehmensfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen und die Bürokratie in Kärnten ordentlich durchzulüften“, so Landesrat Martin Gruber am 5. Feber in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Kärntner Wirtschaftskammer, Jürgen Mandl, und Präsident Timo Springer von der Kärntner Industriellenvereinigung. Es ist der Startschuss zum Reformprozess „Kärnten unternehmensfreundlich – einfach smart“, der sich über die gesamte Legislaturperiode erstrecken wird. Die offizielle Auftaktveranstaltung findet um 18.00 Uhr im Lake Side Spitz in Klagenfurt statt.

„Wir haben im Regierungsprogramm einen klaren wirtschaftspolitischen Schwerpunkt gesetzt. Insbesondere wollen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen optimieren und mit einem Masterplan Maßnahmen für einen starken Wirtschaftsstandort, eine schlankere Gesetzgebung und zur Entbürokratisierung setzen. Dieser Prozess startet heute“, sagt Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig. „Damit setzen wir nach der Einrichtung der Wirtschaftsombudsstelle jetzt den nächsten Meilenstein für ein unternehmensfreundliches Kärnten.“ Die starke Leistungspartnerschaft zwischen Verwaltung und Wirtschaft weiter auszubauen sei das Ziel. Denn wie erfolgreich die Kärntner Wirtschaft künftig ist, hänge insbesondere von einer schlanken Gesetzgebung und von einfachen, serviceorientierten Verwaltungsverfahren ab.

In einem ersten Schritt soll deshalb gemeinsam mit der Kärntner Wirtschaft erarbeitet werden, wo wirtschaftshemmende Herausforderungen für Betriebe bestehen, wo genau es bei Behördenverfahren im Detail hakt und wo es Ansätze gibt, Bürokratie und Auflagen zu reduzieren. Ab Frühjahr werden dann kärntenweit Unternehmensgespräche stattfinden. „Wir wollen genau hinhören und die Ideen aus der Praxis für einen besseren Wirtschaftsstandort erfahren. Denn die Unternehmer selbst wissen am besten, was sie brauchen“, ist Landesrat Gruber überzeugt.

Die Ergebnisse und Vorschläge werden dann gemeinsam mit einem renommierten Experten-Team aus Landesverwaltung und Wissenschaft sowie in enger Abstimmung mit den zuständigen Bundesministerien evaluiert. „Klares Ziel ist die rasche Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen“, so Gruber. Da viele Regelungen nicht allein auf Landesebene reformiert werden können, begleiten auch Reform- und Deregulierungsminister Josef Moser sowie Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck den Prozess. Um auch die volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu beachten, wird Univ.-Prof. Gottfried Haber die Initiative unterstützen. Die FH Kärnten wird den Prozess parallel dazu wissenschaftlich begleiten. „Je mehr Vorschläge wir aus der Praxis erfahren und je enger wir mit dem Bund in Abstimmung sind, desto klarer ist der Weg für Kärnten hin zum unternehmensfreundlichsten Bundesland Österreichs“, sind die beiden Landesräte Gruber und Zafoschnig überzeugt.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.einfach-smart.at

 

 

 

 

 

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