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Ernst Ludwig Kirchner – Der Maler als Fotograf |
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erstellt am |
Von 2. März bis 16. Juni 2019 Mönchsberg [3] Kirchner (1880 Aschaffenburg, DE - 1938 Davos, CH) gilt als der einzige Künstler des deutschen Expres-
sionismus, der sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt hat. Er hinterließ etwa 1 300 Glas- und
Zellulose-Negative, ein Konvolut von Vintage-Prints sowie gebundene Fotoalben mit Aufnahmen seiner Gemälde,
Zeichnungen, Skulpturen und Druckgrafiken. Während Kirchner als Maler und Bildhauer in zahlreichen Ausstellungen
gefeiert wurde, erfuhr sein fotografisches Werk bisher nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Mit Ernst Ludwig Kirchner. Der Maler als Fotograf wird nun erstmals in Österreich eine Ausstellung präsentiert,
die dem fotografischen Schaffen des Künstlers gewidmet ist. Die Ausstellung versammelt eine Auswahl von rund
300 Fotografien und präsentiert Beispiele aus allen Genres, die der Künstler bedient hat: von Akten und
Atelierszenen über Porträts bis hin zu Land- schaften und Sachfotografien. "Kirchner verstand sich
zwar nicht als Foto- Künstler, schöpfte jedoch die Möglichkeiten, die ihm das Medium Fotografie
bot, umfänglich aus. Sie war für ihn ein Instrument der künstlerischen Findung und Erfindung; zugleich
spiegelt sich in seiner Kunst die Vorstellung einer Inventarisierung der Welt im Lichtbild", so Thorsten Sadowsky,
Kurator der Ausstellung und Direktor des Museum der Moderne Salzburg. |
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Weitere Informationen: |
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