Zwei Österreicherinnen ins
 EUCU.NET Präsidium gewählt

 

erstellt am
12. 02. 19
13:00 MEZ

Karoline Iber und Silvia Prock stehen gemeinsam mit der polnischen Kollegin Jolanta Rózowska dem weltweiten Kinderuni-Netzwerk für die nächsten zwei Jahre vor
Innsbruck/Wien (eucu.net) - Bildung, die niemanden ausschließt, ist ein zentrales Anliegen von EUCU.NET, dem „European Children's Universities Network“. Der Zusammenschluss aus 65 institutionellen Mitgliedern in 33 Ländern weltweit verfolgt das Ziel, Kindern und deren Familien einen Einblick in universitäres Denken, Lernen und Forschen zu ermöglichen und damit verbundene Bildungsoptionen aufzuzeigen – insbesondere für diejenigen, für die der Zugang zu Hochschulbildung bisher keine Selbstverständlichkeit ist.

Karoline Iber, Geschäftsführerin des Kinderbüros der Universität Wien und Gründerin der KinderuniWien, wurde als Präsidentin des Netzwerks wiederbestellt, mit Silvia Prock, Leiterin der Jungen Uni Innsbruck, wurde eine zweite Österreicherin ins EUCU.NET Präsidium berufen. Gemeinsam mit Jolanta Rózowska, Gründerin der Malopolski-Universität für Kinder in Trzebinia (Polen) werden sie die nächsten beiden Jahre die Mitglieder vertreten und EUCU.NET als nachhaltiges und integratives Netzwerk weiter ausbauen.

„Wir sehen uns in der Verantwortung, wissenschaftliches Interesse und Verständnis bei Kindern im Sinne von „science capital“ zu fördern und einen besonderen Fokus auf das kritische Hinterfragen zu legen, das in unserer sich verändernden Gesellschaft besonders wichtig ist“, so Karoline Iber.

„Wichtig wird sein, stärkere und auch strategische Partnerschaften mit Universitäten und mit Institutionen einzugehen, die sich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen, wie beispielsweise ECSITE und EUSEA in Europa oder globale Netzwerke wie RedPop oder PCST“, ergänzt Silvia Prock die zentralen Aufgaben für die kommende Präsidentschaftsperiode.

Über EUCU.NET
EUCU.NET wurde 2008 mit Unterstützung der Europäischen Kommission initiiert und die Geschäftsstelle im Kinderbüro der Universität Wien angesiedelt. Seit 2010 besteht es als Mitgliederorganisation mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Akteuren der Wissenschaftsvermittlung zu erleichtern, bestehende Kinderuniversitäten verstärkt sichtbar zu machen und die Gründung neuer Kinderuniversitäten zu unterstützen.

Dass diese Arbeit Früchte trägt, zeigt der jüngste Erfolgsnachweis aus Ägypten: Seit 2015 sind dort unter Mitwirkung von EUCU.NET 34 Kinderunis entstanden, mit denen 2018 über 16.400 Kinder erreicht werden konnten.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://eucu.net/

 

 

 

 

 

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