Haslauer und Schnöll bei Seehofer in Berlin

 

erstellt am
25. 02. 19
13:00 MEZ

Das Ziel: Besseres Grenzmanagement am Walserberg
Berlin/Salzburg (lk) - Autofahrer, Pendler sowie Touristen vom Stau am Grenzübergang Walserberg und damit gleichzeitig die Anrainergemeinden vom Umgehungsverkehr entlasten. Das steht auf der Agenda eines Treffens von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll mit dem deutschen Bundesinnenminister Horst Seehofer am 27. Feber in Berlin.

„Wir wollen ein besseres Grenzmanagement erreichen, solange die Grenzkontrollen aufrecht bleiben, um die Anrainer vom Ausweichverkehr zu entlasten. Die langen Staus beeinträchtigen die Bürger und Wirtschaftstreibenden massiv. Dem wollen wir entgegenwirken“, erläutern die beiden Regierungsmitglieder das Ziel des Besuchs.

Konkrete Pläne im Gepäck
Mit im Gepäck haben Haslauer und Schnöll einen gemeinsam mit der deutschen Polizei ausgearbeiteten Plan, wie die Grenzkontrollen künftig mindestens über drei Spuren abgewickelt werden können. „Auf österreichischer Seite ist alles zwischen Land, Polizei und Asfinag abgestimmt. In Deutschland bedarf es allerdings noch der Zustimmung des Zolls, des Finanzministeriums, des Verkehrs- und des Innenministeriums“, so Schnöll. „In dieser für Salzburg sehr wichtigen Frage setzen wir bei den Entscheidungsträgern auf höchstmöglicher Ebene an für eine Lösung, die deutliche Verbesserungen beim Grenzmanagement bringt“, betont Haslauer.

 

 

 

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