Das Ziel: Besseres Grenzmanagement am Walserberg
Berlin/Salzburg (lk) - Autofahrer, Pendler sowie Touristen vom Stau am Grenzübergang Walserberg und
damit gleichzeitig die Anrainergemeinden vom Umgehungsverkehr entlasten. Das steht auf der Agenda eines Treffens
von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll mit dem deutschen Bundesinnenminister
Horst Seehofer am 27. Feber in Berlin.
„Wir wollen ein besseres Grenzmanagement erreichen, solange die Grenzkontrollen aufrecht bleiben, um die Anrainer
vom Ausweichverkehr zu entlasten. Die langen Staus beeinträchtigen die Bürger und Wirtschaftstreibenden
massiv. Dem wollen wir entgegenwirken“, erläutern die beiden Regierungsmitglieder das Ziel des Besuchs.
Konkrete Pläne im Gepäck
Mit im Gepäck haben Haslauer und Schnöll einen gemeinsam mit der deutschen Polizei ausgearbeiteten Plan,
wie die Grenzkontrollen künftig mindestens über drei Spuren abgewickelt werden können. „Auf österreichischer
Seite ist alles zwischen Land, Polizei und Asfinag abgestimmt. In Deutschland bedarf es allerdings noch der Zustimmung
des Zolls, des Finanzministeriums, des Verkehrs- und des Innenministeriums“, so Schnöll. „In dieser für
Salzburg sehr wichtigen Frage setzen wir bei den Entscheidungsträgern auf höchstmöglicher Ebene
an für eine Lösung, die deutliche Verbesserungen beim Grenzmanagement bringt“, betont Haslauer.
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