Kulturlandesrat Doskozil will mit dem „Jahr der Volkskultur 2019“ ein verstärktes Burgenland-Bewusstsein
schaffen
Eisenstadt (blms) - Das Land Burgenland setzt seit 2004 Schwerpunkte im Volkskulturbereich. 2019 steht das
Thema „Brauchland Burgenland“ im Mittelpunkt der Aktivitäten. Inhalte des diesjährigen Schwerpunktjahres
sind die Organisation von Symposien und volkskulturellen Workshops, Feldforschungsprojekte, die Erstellung einer
Brauchdatenbank, ein Projekt mit den Bibliotheken Burgenland, Kooperationen mit dem Landesmuseum Burgenland, dem
Dorfmuseum Mönchhof, dem Österreichischen Jüdischen Museum in Eisenstadt und dem Freilichtmuseum
Ensemble Gerersdorf, Ausschreibungen im Schulbereich sowie im Bereich der Bildenden Kunst.
„Wir setzen diese Schwerpunkte, um die Kultur präsenter zu machen und sie näher zu den Menschen zu bringen,
denn Traditionen und Volksbräuche werden in Österreich von West nach Ost unterschiedlich gelebt. Wir
wollen deshalb mit diesem Jahr der Volkskultur ein Burgenland-Bewusstsein schaffen, Identität vermitteln und
Identität stiften. Wir wollen aber auch durch eine wissenschaftliche Aufarbeitung und durch diverse Veranstaltungen
unsere Wurzeln zum Angreifen machen, die Jugend mit an Bord holen und mit diesem Themenschwerpunkt eine Initialzündung
für das Jubiläumsjahr 2021 auslösen“, betonte Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil in einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit Abteilungsvorständin Mag.a Claudia Priber, Abteilung 7 - Bildung, Kultur und
Gesellschaft, und Projektkoordinatorin Karin Ritter im Haus der Volkskultur in Oberschützen. Alle Informationen
über Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten zum Jahresschwerpunkt „Brauchland Burgenland“ sind
via Internet abrufbar.
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