Praxisnahe Ausbildung der FH überzeugt KMU
Wien (bmbwf) - „Österreichs Fachhochschulen sind seit ihrer Gründung zentrale Wirtschaftspartner,
besonders für regionale Klein- und Mittelbetriebe (KMU). Die Kooperationsformen dabei sind vielfältig
und umfassen auch Berufspraktika, die gemeinsame Entwicklung von Curricula oder Forschungsprojekte. Darüber
hinaus tragen Innovationstransfer und Qualitätssicherung wesentlich dazu bei, die Synergien zwischen Hochschule
und Arbeitswelt bestmöglich für alle nutzbar zu machen“, so Bildungs-und Wissenschaftsminister Heinz
Faßmann am 22. Feber anlässlich der Präsentation der Ergebnisse des Projekts „learn to work“.
Das EU-Projekt „learn to work“ hat die führende Rolle der österreichischen Fachhochschulen als Partner/innen
von Wirtschaftsbetrieben nun einmal mehr verdeutlicht. Im Rahmen des Projekts wurden in Kooperation zwischen FH
und KMU Maßnahmen entwickelt, um die Qualität der Berufspraktika für Studierende weiter zu verbessern
und zu stärken.
„Berufspraktika müssen sowohl für Studierende als auch für Betriebe einen Mehrwert haben, um von
Dauer zu sein. Die Zufriedenheit von KMU mit unseren FH-Studierenden bezeugt die praxisnahe, fundierte Ausbildung
an den österreichischen Fachhochschulen“, so Faßmann, „die Stärkung und der weitere Ausbau dieser
Zusammenarbeit sind sowohl für unsere Fachhochschulen als auch für die Wirtschaft äußerst
sinnvoll und gewinnbringend.“
Von der praxisnahen Ausbildung an den Fachhochschulen profitieren die KMU vor allem insofern, als die Fachhochschulen
bedarfsorientiert und flexibel auf die derzeitigen und künftigen Anforderungen der Wirtschaft und Industrie
eingehen. „Hier spielen die Fachhochschulen auch eine zentrale Rolle, wenn es um das Thema Fachkräftemangel
geht“, unterstreicht der Minister.
„Die Qualifizierung auf hochschulischem Niveau mit starkem Praxisbezug, die das Profil der Fachhochschulen ausmacht,
ist essentiell für das österreichische Wirtschafts- und Innovationssystem. Das bestätigen uns auch
die hervorragenden Chancen unserer Absolvent/innen am Arbeitsmarkt: Weniger als zwei Prozent der Absolvent/innen
sind arbeitssuchend gemeldet“, so Faßmann abschließend.
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