Öffentlicher Verkehr, Tuberkulose beim Rotwild und Hochwasserschutz neben anderen Themen
grenzübergreifend diskutiert
Cazis/Bregenz (lk) - Die Vorarlberger Landesregierung besuchte am 19. Feber auf Einladung der Bündner
Regierung den Kanton Graubünden. Bei einem Arbeitsgespräch wurden unter anderem die grenzübergreifenden
Themen öffentlicher Verkehr, Tuberkulose beim Rotwild und Hochwasserschutz diskutiert.
Die Vorarlberger Delegation wurde bei ihrem Besuch im Kanton Graubünden angeführt von Landeshauptmann
Markus Wallner. Ihn begleiteten Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Landesrat Christian Bernhard, Landesrat
Johannes Rauch, Landesrätin Katharina Wiesflecker, Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Landesrat Christian
Gantner sowie Landesamtsdirektor Günther Eberle.
Die beiden Delegationen trafen sich in Cazis, besichtigten dort den Rohbau der neuen Justizvollzugsanstalt Cazis
Tignez. Danach stand das Arbeitsgespräch in den Räumlichkeiten der Klinik Beverin auf dem Programm.
Arbeitsgespräch mit aktuellen grenzübergreifenden Themen im Fokus
Beim Arbeitsgespräch wurden die Verkehrsprojekte "Mobil im Rheintal" (S-18 Bodensee-Schnellstraße),
"S-Bahn FL.A.CH" sowie der Stundentakt Graubünden-St.Margrethen-Bregenz-Lindau-Allgäu diskutiert.
Zur Sprache kamen neben den Themen Tuberkulose bei der Rotwildpopulation und Hochwasserschutz am Alpenrhein auch
der Naturpark Rätikon sowie der Themenbereich Tourismus.
Der Besuch der Vorarlberger Landesregierung diente auch der Pflege freundschaftlicher Beziehungen sowie dem kulturellen,
wirtschaftlichen und politischen Erfahrungsaustausch. Die traditionell wichtigen und engen Beziehungen sind durch
ein großes Einvernehmen in vielen Bereichen und die gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit gekennzeichnet.
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