St. Pölten (noe landesausstellung) - Unter dem Titel „Welt in Bewegung!“ erwartet die Besucherinnen und
Besucher der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 ein vielseitig inszeniertes Ausstellungserlebnis
im Herzen Wiener Neustadts. Die beiden historischen Ausstellungsorte Kasematten und Museum St. Peter an der Sperr
laden von 30.März bis 10. November zu einer Entdeckungsreise durch Stadt, Geschichte und Mobilität ein.
„Niederösterreich ist ein wahres Kulturland. Unsere Niederösterreichischen Landesausstellungen sind ein
lebendiges Erfolgsmodell – sie bilden ein besonderes kulturelles Großereignis, welches Menschen einbindet
und verbindet. Bereits seit Jahrzehnten werfen unsere Landesausstellungen einen Scheinwerfer auf Kultur, Regionen
und Menschen. Wir haben es uns zum Ziel gemacht das Selbstbewusstsein und die kulturelle Identität der jeweiligen
Landesausstellungsregion zu sichern; immer verbunden mit nachhaltigen, wirtschaftlichen und touristischen Impulsen.
In die 40. NÖ Landesausstellung 2019 werden insgesamt 33 Millionen Euro für die Ertüchtigung
der Kasematten, den Neubau im Veranstaltungsbereich, die Sanierung des Museums St. Peter an der Sperr sowie weitere
Begleitmaßnahmen wie u.a. in die Stadtbildgestaltung, Leitsysteme und regionale Projekte investiert. Wiener
Neustadt und die umliegende Landesausstellungsregion sind bestens vorbereitet auf die faszinierende Entdeckungsreise
mit Welt in Bewegung! Stadt.Geschichte.Mobilität“, freute sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
„Die NÖ Landesausstellung ist für Wiener Neustadt eine Jahrhundert-Chance oder – wie ich immer gerne
sage – die Trägerrakete in eine erfolgreiche Zukunft. Nicht nur, dass wir in diesem Jahr hunderttausende Gäste
in unserer Stadt erwarten, macht die Landesausstellung so besonders wertvoll. Viel wichtiger ist es, dass sie der
Stadt einen nachhaltigen Schub in der Innenstadt-Belebung und dem Tourismus gibt. Wiener Neustadt hat so viel einzigartiges
und historisch wertvolles zu bieten, was wir nun in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit stellen. Ich bin
überzeugt davon, dass die Menschen davon genauso begeistert sein werden, wie ich das schon heute bin. Unser
Ziel war und ist es, diese Landesausstellung zu einer aller Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter
zu machen. Getreu dem Motto ist in der Stadt seit dem Zuschlag 2016 eine ‚Bewegung‘ entstanden, die ihresgleichen
sucht. Mit diesem Schwung werden wir ein ganz hervorragender Gastgeber sein“, ergänzte Wiener Neustadts Bürgermeister
Klaus Schneeberger.
„In einer beispiellosen Ausstellungsarchitektur mit Animationen, Installationen und Objektinszenierungen erleben
wir eine begehbare Welt der Region um Wiener Neustadt und deren Mobilität, von der Vergangenheit bis in die
Zukunft. Andererseits stellen wir Wiener Neustadt in Beziehung zur Welt; wir treffen Kaiser Friedrich III, Maximilian
I. und wir lassen weitere spannende und bedeutende Biographien zu Wort kommen“, so der Künstlerische Leiter
Kurt Farasin.
Drei Kooperationspartner wie die Theresianische Militärakademie, welche Maximilian I. anlässlich seines
500. Todestages 2019 eine Ausstellung widmet, das Neukloster, wo u.a. ein Rundgang zum Grabmal Eleonores, der Frau
Friedrich III, führt und das Kleinwasserkraftwerk Ungarfeld dienen als inhaltlicher Brückenkopf zu den
zwei zentralen Ausstellungsstandorten.
Die Landesausstellungsregion
Ausgehend von Wiener Neustadt, können die Gäste die einzigartige Landesausstellungsregion entdecken.
Themen der Ausstellung leben in der Region weiter und laden zu einem Ausflug und zum Entdecken ein: Von Genussvollen
Landgeschichten in der Region Bucklige Welt-Wechselland zu Weltkultur mit Bergblick in der Welterberegion Semmering-Rax.
Oder von Freiheit in schöner Natur im Schneebergland bis zu Kultur und Genuss im Fluss am Wiener Neustädter
Kanal. Ein Tag reicht definitiv nicht aus, um die Landesausstellungsregion in ihrer großen Vielfalt zu erleben!
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