Bilanz: 10 Jahre Burgenländischer Ökoenergiefonds

 

erstellt am
20. 02. 19
13:00 MEZ

Fast 20.000 Förderungen mit Fördermittel in der Höhe von insgesamt 32,36 Millionen Euro
Eisenstadt (blms) - Der Burgenländische Ökoenergiefonds wurde 2008 zur Förderung von erneuerbaren Energieträgern und neuer Technologien zur Ökostromerzeugung sowie zur Steigerung der Energieeffizienz eingerichtet. Am 19. Feber hat die letzte Sitzung unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Hans Niessl stattgefunden.

„Das Burgenland nimmt heute bei der Nutzung erneuerbarer Energie eine Spitzenposition in Europa ein, womit auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird“, so Niessl. Der Anteil des Strombedarfs, der im Burgenland aus erneuerbarer Energie abgedeckt wird, sei von 3% im Jahr 2000 auf – über das Jahr gerechnet – 150% gestiegen. Dies sei vor allem durch den Ausbau der Windkraft gelungen. „Auch durch den Burgenländischen Ökoenergiefonds wurden kräftige Impulse gesetzt, um die Energiewende im Burgenland voranzutreiben“, ist Niessl überzeugt. Durch die Förderungen aus dem Ökoenergiefonds seien wichtige Anreize für den Umstieg von fossilen Energieträgern – vor allem Öl – auf alternative Energie geschaffen worden. Ein aktuelles Beispiel sei die von 1.1.2019 bis 15.5.2019 laufende Sonderförderaktion für den Ölkesseltausch.

Die Bilanz: In den vergangenen 10 Jahren haben 19.773 Burgenländerinnen und Burgenländer Förderungen für den Einsatz von alternativer Energie bekommen. Schwerpunktmäßig wurden 698 Photovoltaik-Anlagen, 18.015 Wärmepumpen, Biomasseanlagen, Pellets- und Kachelöfen gefördert. Insgesamt wurden in den 10 Jahren 32,36 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Niessl: „Während viele von Klimaschutz reden, setzt das Burgenland auch mit dem Ökoenergiefonds schon seit 10 Jahren wichtige Schwerpunkte für den Einsatz alternativer Energie und gegen den Klimawandel.“

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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