Am 20. Feber genehmigte Projekte im Wert von 23 Mio. Euro sparen 9.500 Tonnen CO2 pro
Jahr ein
Wien (bmnt) - Die Umweltförderung (UFI) ist eines der wichtigsten Förderinstrumente für Erneuerbare
Energieträger in Österreich. Alleine in der 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung im Inland
wurden am 20. Feber für erneuerbare Energien 22 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 5,2 Mio. Euro
und einem Förderungsbarwert aus nationalen und aus EU-Mitteln von etwa 1,2 Mio. Euro (rund 800.000 Euro Bund;
rund 400.000 Euro EU) genehmigt. Diese Projekte steigern den Einsatz an Erneuerbaren Energieträgern um knapp
12,5 GWh jährlich. Zu den in der #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung,
definierten Leuchttürmen leistet die Umweltförderung im Inland einen erheblichen Beitrag, insbesondere
zum Leuchtturm 5 „Erneuerbare Wärme“.
Gemeinsam mit rund 200 Stakeholdern aus Wirtschaft, Interessensvertretern und dem Konsumentenschutz hat vor Kurzem
die Erarbeitung der Österreichischen Wärmestrategie begonnen. Damit sollen Investitionen in die erneuerbare
Wärmeerzeugung ausgelöst werden. „Der „Raus aus dem Öl“-Bonus oder die Sanierungsförderungen
sind maßgebliche Bausteine zur Erreichung unserer Klimaziele“, betont Ministerin Elisabeth Köstinger.
„Jeder investierte Euro hilft mit, unser Klima zu schützen und unseren Zielen einen Schritt näher zu
kommen.
Ergebnisse der 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung
Insgesamt wurden in der heutigen 137. Kommissionssitzung der Umweltförderung 72 Umweltprojekte mit einem umweltrelevanten
Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro und einem Förderungsbarwert von rund 3 Mio. Euro genehmigt. Durch diese
Projekte können rund 9.500 Tonnen CO2 pro Jahr und rund 12,5 GWh Strom pro Jahr eingespart werden. Der Großteil
der Projekte stammt aus dem Bereich der effizienten Energienutzung.
|