Schaar: Mit Mentorinnen Mädchen für
 die Welt der Wissenschaft begeistern

 

erstellt am
20. 02. 19
13:00 MEZ

Volksschülerinnen durch selbstständiges Experimentieren an Informatik, Naturwissenschaften und Technik heranführen – LR.in Schaar und Frauenbeauftragte Gabriel unterstützen Mentoringprogramm „Science4Girls“ mit weiblichen Rollenvorbildern
Klagenfurt (lpd) - Bereits im Kindesalter wird der Grundstein für den späteren schulischen und beruflichen Erfolg gelegt. Kompetenzen in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind gefragt und eröffnen vielseitige berufliche, aber auch persönliche Chancen für junge Menschen. „Wenn Mädchen in ihrem Tun bestärkt werden, entwickeln sie ein positives Selbstkonzept in Bezug auf Naturwissenschaften und Technik – was bei der späteren Berufswahl eine entscheidende Rolle spielt“, so Frauenreferentin Landesrätin Sara Schaar.

Mit dem altersübergreifenden Mentoringprogramm „Science4Girls“ der Pädagogischen Hochschule Kärnten, das vom Referat für Frauen und Gleichbehandlung unterstützt wird, werden Volksschülerinnen in Kärnten durch selbstständiges Experimentieren an Informatik, Naturwissenschaften und Technik herangeführt. „Das geschieht durch jahrgangsältere Schülerinnen und Schüler, die bei dem Projekt als Mentorinnen fungieren“, erklärt Frauenbeauftragte Martina Gabriel.

Heuer beteiligen sich vier Unternehmen am Programm, durch das Volksschülerinnen weibliche Rollenvorbilder kennenlernen können: Das Kompetenzzentrum Holz GmbH (St. Veit/Glan), das Lam Research AG (Villach), das regionale Fachdidaktikzentrum – Informatik Kärnten (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und das Institut für Lebensmittelsicherheit, Veterinärmedizin und Umwelt (Klagenfurt). Gabriel weiter: „Mädchen und Frauen erhalten durch das Mentoringprogramm die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Lehrerinnen, Expertinnen aus Betrieben, Studierende und Schülerinnen werden zusammen gebracht.“

Schaar: „Für Volksschülerinnen ist es motivierend, wenn sie von älteren Schülerinnen etwas lernen und mit ihnen gemeinsam experimentieren und forschen können. Die weiblichen Rollenvorbilder machen Mädchen Mut, auf ihre Fähigkeiten und Stärken zu vertrauen und sie werden dazu motiviert, naturwissenschaftliche und technische Ausbildungs- und Berufswege anzustreben.“

 

 

 

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