LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Mehr Beschäftigte, mehr offene Stellen – Auch im Februar
hält der Positiv-Trend am Kärntner Arbeitsmarkt an
Klagenfurt (lpd) - „Die heute veröffentlichen Arbeitsmarktdaten für
den Monat Februar sind ein weiterer Beleg für die erfreuliche Gesamtentwicklung des Kärntner Arbeitsmarktes.
Gemessen am Vergleichszeitrum des Jahres 2018, ging die Zahl der Arbeitslosen um 8,8 Prozent zurück, während
die Beschäftigung um 1,7 Prozent stieg. In Kärnten haben wir im Februar 208.000 Menschen in Beschäftigung
und eine Steigerung bei den offenen Stellen um 6,4 Prozent – die Konjunktur kann in Kombination mit gezielten arbeitspolitischen
Maßnahmen des Landes, augenscheinlich volle Wirkung entfalten“, gaben Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin
LHStv.in Gaby Schaunig am 1. März bekannt.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar quer durch alle Berufs, - und Altersgruppen hindurch gesunken. Besonders
erfreulich sind die Entwicklungen im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit (- 12,8 Prozent weniger arbeitslose Jugendliche
unter 24 Jahren) sowie bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über 50 Jahren (- 1,8 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr). „Der Kärntner Arbeitsmarkt erlebt seit Frühjahr 2016 einen ungebrochenen Aufschwung. 2019
setzt sich dieser Trend erfreulicherweise fort“, betonten Kaiser und Schaunig, geben aber zu bedenken: „Die Streichung
von AMS-Kursen und Fördermittel, die Vernachlässigung arbeitsintegrativer Maßnahmen, gerade in
Zeiten der Hochkonjunktur, ist weder sinnvoll noch zielführend“. Gerade jetzt sollte verstärkt in Fördermaßnahmen
investiert werden.
„Ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit ist bei bauwirtschaftlichen Berufen, in der Metall- und Elektrobranche,
bei Hilfsberufen und im Holzbau bemerkbar. Ebenso erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen
Kärntner Arbeitsmarktbezirken“, so die Arbeitsmarktreferentin, die darauf verwies, dass der Rückgang
der Arbeitslosigkeit in den Bezirken Wolfsberg, Völkermarkt und St. Veit/Glan im Vergleich am größten
sei.
„Seit April 2016 steigt die Beschäftigung in Kärnten bei sinkenden Arbeitslosenzahlen - diesen Trend
gilt es weiterhin, zu unterstützen und auszubauen. Von der Anpassung der Arbeitnehmerförderung bis zur
Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes Kärnten. Wir werden auch 2019 weiterhin alle Bemühungen forcieren,
um noch mehr Kärntnerinnen und Kärntner in Beschäftigung bringen“, betonten Kaiser und Schaunig.
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