Vorarlbergs Sozialfonds-Beitrag
 für die Krisenintervention

 

erstellt am
01. 03. 19
13:00 MEZ

Landesrätin Wiesflecker: Unverzichtbare Anlaufstelle bei Not- und Krisensituationen
Bregenz (vlk) - Die Krisenintervention und Notfallseelsorge (KIT) wird heuer mit 110.000 Euro aus dem Vorarlberger Sozialfonds unterstützt, teilt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker mit. "Nach traumatischen Erlebnissen ist die Begleitung durch das KIT für die betroffenen Menschen eine unschätzbar wertvolle Hilfe. Diese Arbeit verdient nicht nur unsere größte Wertschätzung, sondern auch, dass die für die Koordination des Angebotes und die Aus- und Fortbildung der Mitarbeitenden erforderlichen Mittel selbstverständlich bereitgestellt werden", so Wiesflecker. Sie spricht allen KIT-Mitgliedern ihren Dank für deren ehrenamtlich geleistetes Engagement aus.

"Das KIT ist als Anlaufstelle bei Not- und Krisensituationen in Vorarlberg nicht mehr wegzudenken. Damit die Hilfe des KIT bei den betroffenen Menschen ankommt, braucht es Mitarbeitende mit viel Einfühlungsvermögen und hohem Fachwissen. Die Basis dafür wird durch eine umfassende professionelle Ausbildung gelegt", sagte Wiesflecker.

Im Jahr 2018 wurden KIT-Teams zu 230 Einsätzen gerufen, dabei wurden 984 Menschen betreut, 1.472 Einsatzstunden geleistet und mehr als 14.000 Kilometer zurückgelegt. Zu den Stärken von KIT zählt auch die breite institutionelle Trägerschaft. Dieses Miteinander stellt sicher, dass nicht einzelne Organisationen separate Lösungen entwickeln müssen, was letztendlich höhere Kosten verursachen würde.

 

 

 

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