Kurz: Neue Rot-Weiß-Rot-Karte erleichtert
 Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften

 

erstellt am
28. 02. 19
13:00 MEZ

Regierung reformiert Rot-Weiß-Rot-Karte
Wien (bka) - "Wir schicken heute die Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte in Begutachtung und schaffen damit die Möglichkeit, hochqualifizierte Fachkräfte für unser Land zu gewinnen. Österreich ist ein wirtschaftsstarkes und innovatives Land. In einigen Bereichen braucht es aber Hochqualifizierte, wo wir zu wenige Arbeitskräfte haben", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz am 27. Feber im Rahmen des Pressefoyers nach dem Ministerrat. Das sei wichtig für den Wirtschaftsstandort und "ich bin froh, dass wir die Entbürokratisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte gemeinsam auf den Weg bringen."

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck berichtete detailliert über die Entbürokratisierungsmaßnahmen der Reform: "Zu den geplanten Schritten zählt der Wegfall der ortsüblichen Unterkunft, was vor allem Start-Ups und KMUs hilft. Weiters soll es eine Digitalisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte geben. Der dritte Punkt ist die Senkung der Mindestlohnbeträge, nachdem die bisherigen Betragsgrenzen nicht sehr realitätsnahe waren", erläuterte Schramböck. In Kombination mit der seit 1. Jänner geltenden erweiterten Mangelberufsliste ergebe das Möglichkeiten, die für die Wirtschaft benötigten Schlüsselfachkräfte ins Land zu holen.

 

 

 

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