Schramböck: Aktive Standortpolitik
 schafft Jobs und Wohlstand

 

erstellt am
28. 02. 19
13:00 MEZ

100 internationale Unternehmen aus 16 Ländern zu Gast bei #InvestInAustria - Drei Investitionsentscheidungen schaffen Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich
Wien (bmdw) - Die im Vorjahr von der Bundesregierung gestartete Standortinitiative #InvestInAustria fand am 27. Feber im Schloss Schönbrunn eine erfolgreiche Fortsetzung. "Unternehmen entscheiden sich für Investitionen, weil die Rahmenbedingungen gut sind. Das ist immer ein Gesamtpaket aus mehreren Faktoren und Österreich hat hier mit der hohen Lebensqualität einen Startvorteil. Mit aktiver Standortpolitik leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag, um mehr Jobs und Wohlstand im Land zu schaffen. Der geballte Einsatz der Bundesregierung ist auch ein klares Zeichen, dass wir Unternehmen nicht als Feinde, sondern als Partner sehen und dass Standortpolitik auf der höchsten Ebene verankert ist. Dieses Engagement zahlt sich aus, das zeigen auch die drei neuen Investitionsentscheidungen, die wir rund um die Veranstaltung nach Österreich holen konnten", zeigt sich Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck erfreut. Im Vorfeld der Veranstaltung konnten drei neue Investitionen fixiert werden:

  • Heitec AG, ein Automatisierungs- und Elektroniklösungsanbieter, baut in Ardagger/NÖ ein Technologiezentrum für mehr als fünf Millionen Euro und wird dafür den Mitarbeiterstand um etwa 70 Arbeitsplätze aufstocken.
  • Port Energy Logistic, ein Unternehmen, dass saubere Entsorgungslösungen für die See- und Binnenschifffahrt anbietet, plant in Summe 60 neue Arbeitsplätzen in Österreich zu schaffen. Geplante Projekte sind etwa der Bau von Power Bargen für den Afrikanischen Markt, Forschung und Entwicklung von umweltfreundlichen Motoren für Schifffahrt sowie die der Bau von Plastikmüllsammelschiffe und Ocean Waste Recover System
  • Die polnische Firma Lasertec (sie produziert Lasertechnologien für die Industrie) investiert 2,5 Millionen Euro und schafft zehn neue Arbeitsplätze in Österreich

Als wesentliche positive Standortfaktoren hob Schramböck die geplante Steuerreform, die Verfügbarkeit von Fachkräften sowie Forschung und Digitalisierung hervor. "Mit einer F&E-Quote von 3,19 Prozent des BIP liegt Österreich auf Platz Zwei in der EU. Die Forschungsprämie, die 2018 auf 14 Prozent angehoben wurde, leistet einen wichtigen Beitrag um den Wirtschaftsstandort Österreich im Bereich Forschung noch attraktiver zu machen. Österreich hat zudem mit DigitalAustria die Digitalisierung zum Schwerpunkt der ganzen Regierung erklärt. Davon profitieren sowohl die Wirtschaft als auch die Bevölkerung nachhaltig“, zeigt sich Schramböck von den Vorteilen des österreichischen Marktes überzeugt.

Bilanz von #InvestInAustria 2018
Als Output der vergangenen Veranstaltung wurden in Österreich Investitionen in der Höhe von rund 380 Mio. Euro getätigt und mehr als 450 Arbeitsplätze geschaffen. Unter den Investoren finden sich namhafte Unternehmen wie Novartis (Investition von 200 Mio. Euro in Arzneimittelproduktion am Standort Schaffenau/Tirol und 200 Arbeitsplätze), Octopharma (143 Mio. Euro am Standort Wien für über 100 hochqualifizierte Arbeitsplätze im Bereich F&E) oder Pfizer (Investition von 2,5 Mio. Euro am Standort Wien).

 

 

 

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