CyberSec4Europe adressiert Herausforderung der digitalisierten Gesellschaft
Brüssel/Wien (ait) - In dieser Woche erteilte die Europäische Kommission den Startschuss für
CyberSec4Europe, einem neuen Pilotprojekt zur Etablierung eines Europäischen Kompetenznetzwerks für Cybersicherheit.
Das AIT Austrian Institute of Technology repräsentiert darin die Österreichische Forschungsexzellenz
und bildet damit einen wichtigen Knotenpunkt in einem Konsortium bestehend aus 43 Europäischen Organisationen
aus 22 Europäischen Staaten.
Die Initiative CyberSec4Europe wird einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung der EU Direktiven und Regulierungen
wie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2, der eIDAS Verordnung zu elektronischer
Identifikation oder der ePrivacy Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation im Kontext der Implementierung
des EU Cybersecurity Act leisten. Das AIT bringt vor diesem Hintergrund dessen Kernkompetenzen auf dem Sektor Cybersicherheit
im Allgemeinen und Kryptographie im Speziellen ein, um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Europa in diesem
Bereich als international führend zu positionieren.
Stephan Krenn, AIT Scientist und Experte für Kryptographie: „Die Einbettung in das CyberSec4Europe Kompetenznetzwerk
ist von unschätzbarem Wert für unsere Arbeit und die Basis für kompetitive Forschung mit entsprechender
Sichtbarkeit und nachhaltigem Impact der Forschungsergebnisse auf zukunftsfähige Lösungen.“
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