Kärnten: Stärkstes reales Wirtschaftswachstum
 aller Bundesländer

 

erstellt am
27. 02. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig, LR Zafoschnig: Der Produktionssektor in Kärnten liegt konstant über dem Vorjahresniveau und dem Österreich-Schnitt, der positive konjunkturelle Trend hält an
Klagenfurt (lpd) - Kärnten verzeichnete im Jahr 2017 mit 4,5 Prozent das stärkste reale Wirtschaftswachstum aller Bundesländer – ein Trend der auch 2018 seine Fortsetzung fand. Insbesondere der Produktionssektor führte zu dieser äußerst positiven Entwicklung. So konnte die Sachgüterproduktion Kärntens, die ja größtenteils für den Export arbeitet, in den Monaten Jänner bis Oktober 2018 Produktionswerte aufweisen, die stets über dem Vorjahresniveau lagen. Der Index der Produktion erreichte im November 2018 einen Punktestand von 155,2 (Jahresdurchschnitt 2015 = 100), woraus sich eine Steigerung um 13,3 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresmonat errechnet (Österreich: + 2,9 Prozent).

„Diese Zahlen sind Bestätigung und Auftrag zugleich, den erfolgreichen Kärntner Weg weiter zu beschreiten. Die stabilen Wachstumsraten im Produktionssektor beleben den heimischen Arbeitsmarkt und steigern die Investitionsfreudigkeit sowie die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Kärnten“, zeigen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig angesichts der aktuellen Daten zur Sachgüterproduktion in Kärnten erfreut.

„An einer konsequenten Entbürokratisierung, an cleveren Behördenverfahren und einer smarten Landesverwaltung führt kein Weg vorbei. Nur so bleibt Kärnten als Standort möglichst attraktiv und wettbewerbsstark“, so Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig. „Wir werden mit ganzer Kraft weiterhin daran arbeiten, die besten Rahmenbedingungen für die heimischen Betriebe zu schaffen, um Investitionen zu ermöglichen und so vom internationalen Konjunkturaufschwung überproportional zu profitieren“, versichert der Wirtschaftslandesrat, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, Kärnten zum unternehmerfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen.

Gegliedert nach Verwendungskategorien, konnte im November 2018 insbesondere die „Energieversorgung“ (+ 97,4 Prozent) eine recht deutliche Steigerung vorweisen. Ebenso positiv bilanzierten die „Vorleistungen“ (+ 12,2 Prozent) und die „Langlebigen Konsumgüter“ (+ 3,7 Prozent). und die „Kurzlebigen Konsumgüter“ (+ 6,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten alle vier Hauptwirtschaftsbereiche positive Ergebnisse vorweisen. Die „Energie- und Wasserversorgung“ erreichte eine enorme Zuwachsrate von 97,6 Prozent, gefolgt von den Bereichen „Bergbau, Steine- und Erdengewinnung“ (+ 12,5 Prozent), „Bauwesen“ (+ 4,9 Prozent) und der „Sachgüterproduktion“ (+ 0,6 Prozent).

„Im Zeitraum Jänner bis November 2018 erhöhte sich die Produktion in Kärnten nach vorläufigen Ergebnissen gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres um 10,9 Prozent (Österreich: + 4,7 Prozent). Bei anhaltendem Aufschwung, von dem man derzeit ausgehen kann, wird sich die Bilanz im Verlaufe des weiteren Jahres sicher noch deutlich verbessern“, so Kaiser und Schaunig.

 

 

 

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