Die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler, besuchte Zivildiener in
der Caritas-Einrichtung "Gruft" in Wien.
Wien (bmi) - "Der Zivildienst stellt nicht nur eine wichtige Säule der Tätigkeit von Hilfsorganisationen
wie der Caritas dar, Zivildiener tragen darüber hinaus maßgeblich zum Miteinander in der Gesellschaft
bei", sagte Staatssekretärin Karoline Edtstadler bei einem Besuch am 25. Feber der Wiener Caritas-Einrichtung
"Gruft". Gemeinsam mit Caritas-Präsident Michael Landau traf die Staatssekretärin dabei auch
mit drei in der "Gruft" tätigen Zivildienern zusammen.
"Der Zivildienst ist nicht nur eine wichtige Lebensschule und vermittelt wichtige Erfahrungen und Qualifikationen,
er ist auch ein wichtiger Motor für das Ehrenamt", sagte Edtstadler. Auch die Caritas, deren Arbeit Edtstadler
als "unverzichtbaren Teil des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Solidarität in unserem Land"
lobte, profitiere vom Zivildienst.
Auch Caritas-Präsident Landau unterstrich die Bedeutung der Zivildiener für Hilfsorganisationen wie die
Caritas sowie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. "Zivildiener sind ein wichtiger Ausdruck von lebendiger
Zivilgesellschaft und zugleich auch Brückenbauer zwischen der Bevölkerung und den Menschen am Rande der
Gesellschaft und am Rande des Lebens", sagte Landau.
Österreichweit sind 800 Zivildiener bei der Caritas im Einsatz. Und mit Blick auf mehr als 121.000 warme Mahlzeiten,
die allein im Vorjahr in der "Gruft" ausgegeben worden sind, meinte Landau, dass sich dort im Kleinen
zeige, was für das Land im Großen ebenso gelte: "Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist eine Verantwortung,
die von Politik und Zivilgesellschaft am besten gemeinsam wahrgenommen werden kann."
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