MCI-Expertise in Produktentwicklungsprozessen im Bereich Mechatronik und Elektrotechnik – rege
Nachfrage seitens der Industrie erwartet
Innsbruck (mci) - Grund zur Freude gibt es am Management Center Innsbruck (MCI). Mit Unterstützung
des Landes Tirol wird in Kürze das neue Kompetenzzentrum „Digitaler Zwilling“ an den Start gehen. Die umfassende
Expertise an der Unternehmerischen Hochschule® in den Forschungsfelder Mechatronik, Maschinenbau und Regelungstechnik
soll gebündelt und weiter ausgebaut werden, um in Zukunft Anfragen der heimischen Industriebetriebe noch besser
und zielgerichteter nachkommen zu können.
Konkret geht es um die virtuelle Abbildung und Optimierung von mobilen Arbeitsmaschinen. Mittels elektrotechnischer
Simulation und empirischer Ergebnisse können auf dem Computer sehr aussagekräftige „digitale Zwillinge“,
also simulative Abbilder realer komplexer Geräte, erzeugt und Betriebssituationen nachgestellt werden. Auf
diese Weise können schon sehr früh im Entwicklungsprozess Erkenntnisse über das Verhalten der Maschinen
im realen Betrieb gewonnen und auf die Konzepte übertragen werden. Ziel ist eine schnellere und validere Produktentwicklung,
die sich für die Unternehmen positiv auf deren internationale Wettbewerbsfähigkeit auswirken soll.
„Das neue Kompetenzzentrum setzt einen Meilenstein in der Unterstützung heimischer Maschinenbauer in Hinblick
auf Innovationen und die Produktentwicklung“, betont Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. „Seitens
des Landes Tirol freut es uns, dass wir den heimischen Industriebetrieben mit dem MCI einen kompetenten Partner
für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen können.“
Michael Kraxner, Leiter Forschung & Entwicklung am MCI, freut sich über die positiven Synergien: „Wir
ergänzen und vertiefen vorhandene Forschungsfelder für und gemeinsam mit den heimischen Industriebetrieben.
Eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten.“ Und Mechatronik-Studiengangsleiter Andreas Mehrle
ergänzt: „Toll, dass wir mit unserer Expertise zu Innovativität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
beitragen können. Gewinner sind nicht nur die Unternehmen, sondern auch unsere Studierenden.“
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