… und ist damit höher als in Deutschland und der Schweiz – Die BIWI-Studie 2019 von Bisnode
D&B Austria zeigt den Einfluss von Frauen auf die Volkswirtschaft in Österreich.
Wien (bisnode) - Der Einfluss von Frauen auf die Volkswirtschaft in Österreich bewegt sich laut einer
Analyse der Wirtschaftsauskunftei Bisnode D&B Austria auf gleichbleibendem Niveau: Wie im Jahr 2017 so lag
auch 2018 der Anteil der Unternehmen mit weiblichen Eigentümern und/oder Geschäftsführern an der
Gesamtheit aller Unternehmen in Österreich bei 32 Prozent. Die Analyse des Frauenanteils in Österreichs
Chefetagen ist dem Bisnode Index of Women Influence (BIWI) entnommen, der von der Bisnode-Zentrale in Stockholm
und der Österreich-Niederlassung Bisnode D&B Austria dieser Tage präsentiert wurde. Der BIWI für
2018 analysiert den Einfluss von Frauen auf die jeweilige Volkswirtschaft in dreizehn europäischen Ländern
– neben Österreich auch noch für Ungarn, Slowenien, Serbien, Belgien, Polen, Finnland, Deutschland, Dänemark,
Tschechien, Norwegen, Slowakei und Schweiz.
BIWI: Österreich liegt deutlich vor der Schweiz und Deutschland
„Die gute Nachricht ist, dass Österreich im Vergleich mit den anderen zwölf untersuchten Ländern
hinsichtlich des weiblichen Einflusses auf die Volkswirtschaft sehr gut liegt“, erklärt Bisnode-D&B-Austria-Geschäftsführerin
Alexandra Vetrovsky-Brychta: „Zwar ist der Einfluss von Frauen auf die Volkswirtschaft in Polen, Slowenien und
Ungarn noch höher als in Österreich, aber mit einem Indexwert von 138 liegt Österreich deutlich
über dem Durchschnitt von 100 und klar vor Ländern wie der Schweiz oder Deutschland.“
Der Bisnode Index of Women Influence (BIWI) spiegelt den weiblichen Einfluss auf Volkswirtschaften in Hinblick
auf vier Parameter wider:
- dem Anteil von Unternehmen mit weiblichen Eigentümern
und/oder Geschäftsführern am Gesamtmarkt
- der Mitarbeiterzahl in Unternehmen mit weiblichen Eigentümern
und/oder Geschäftsführern im Vergleich zum Gesamtmarkt
- dem Umsatz von Unternehmen mit weiblichen Eigentümern
und/oder Geschäftsführern im Vergleich zum Gesamtmarkt
- dem Gewinn von Unternehmen mit weiblichen Eigentümern
und/oder Geschäftsführern im Vergleich zum Gesamtmarkt
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