Nach Ethiopian-Airlines-Absturz: Österreichische
 Airlines betreiben keine Boeing 737 MAX

 

erstellt am
11. 03. 19
13:00 MEZ

Addis Abeba/Wien (bmvit) - Nach dem Absturz eines Flugzeuges der Ethiopian Airlines, bei dem 157 Menschen ums Leben kamen (darunter auch drei Österreicher), hat sich das BMVIT am 11. März mit möglichen Folgen betreffend Flugbewilligungen für das Modell Boeing 737 MAX beschäftigt. Dies auch vor dem Hintergrund, dass China für 96 Flugzeuge dieses Typs, die sich im Besitz chinesischer Airlines befinden, ein Startverbot erlassen hat.

"Der Blick auf Österreich zeigt, dass keine österreichische Airline ein Flugzeug des Typs Boeing 737 MAX in Betrieb hat. Die Entscheidung für Österreich, ob ein bestimmter Flugzeugtyp in Österreich bzw. in Europa mit einem Start-Verbot (,Grounding') belegt wird, liegt bei der EASA, der Europäischen Agentur für Flugsicherheit. In Österreich kann einem Flugzeug nur dann den Start verwehrt werden, wenn bei einem Check auf einem österreichischen Flughafen ein gravierender Mangel festgestellt wurde", erklärt Verkehrsminister Norbert Hofer.

Der Minister geht davon aus, dass die EASA die Ermittlungen zur Erkundung der Absturzursache der Boeing 737 MAX genau verfolgen wird und daraus die Schlüsse für diesen bestimmten Flugzeugtyp ziehen wird.

 

 

 

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