Verteilaktion mit BM Köstinger an der Landstraße in Wien soll Frauen in der Landwirtschaft
vor den Vorhang holen – Jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb wird von einer Frau geführt.
Wien (bmnt) - Bäuerinnen sind für die österreichische Landwirtschaft unverzichtbar: Gemeinsam
mit den Landesbäuerinnen von Niederösterreich und Wien, Irene Neumann-Hartberger und Irene Tonner, nutzte
Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger den Weltfrauentag, um auf die Leistungen der österreichischen
Bäuerinnen aufmerksam zu machen: Sie leiten Betriebe, halten Familien zusammen und Tradition am Leben.
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die Landesbäuerin von Niederösterreich Irene Neumann-Hartberger
und Landesbäuerin von Wien Irene Tonner nutzten die Möglichkeit im Vorfeld des Weltfrauentages, um bei
einer Verteilaktion mit Äpfeln und Freecards Österreichs Bäuerinnen in den Focus zu rücken.
„Ohne Frauen geht es in der Landwirtschaft und am Hof nicht. Sie leiten Betriebe, halten die Familie zusammen,
Traditionen am Leben und engagieren sich nebenbei noch ehrenamtlich“, so Köstinger. In Österreich werden
rund 28.000 Höfe (33%), also mehr als jeder Dritte Hof, von einer Frau geführt. In Salzburg und Oberösterreich
sind es sogar 40% aller landwirtschaftlichen Betriebe. 78% der Betriebe werden partnerschaftlich geführt.
Zwei von drei Bäuerinnen engagieren sich neben Familie und Hof noch ehrenamtlich in Vereinen: „Ohne ihr Engagement
wäre das soziale Leben am Land undenkbar“, so Köstinger weiters. „Wir sind heute hier, um den tausenden
Bäuerinnen für ihre Arbeit zu danken. Jeder Österreich kennt eine starke Bäuerin. Sei es aus
der Nachbarschaft, vom Bauernmarkt oder aus dem Verein. Unsere Bäuerinnen leisten viel, mit dieser Aktion
wollen wir ihnen danken“, so Köstinger. Die Freecards enthalten die Aufschrift: „Unsere Bäuerinnen sind
Powerfrauen. Sie stehen für sichere, hochwertige Lebensmittel und hohe Lebensqualität“. Die Freecards
sollen dafür genutzt werden, um seiner Lieblingsbäuerinnen einen Dankesgruß zu senden. „Einfach
einmal danke sagen. Ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung, nicht nur heute sondern generell“, so Köstinger
abschließend.
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