Finanzminister zum Internationalen Frauentag: BMF übererfüllt Frauenquote in den
vom Ressort entsandten Aufsichtsgremien deutlich
Wien (bmf) - Anlässlich des Internationalen Frauentags am Freitag, 8. März 2019, zieht Finanzminister
Hartwig Löger eine positive Bilanz über die Frauenquote in den vom Bundesministerium für Finanzen
entsandten Aufsichtsgremien der Unternehmen mit einem Bundesanteil von mindestens 50 Prozent: Von den 56 in den
Aufsichtsrat entsendeten Personen sind 27 weiblich, was einer Frauenquote von rund 48,2 % entspricht. Damit übererfüllt
das Finanzministerium den verpflichtenden Anteil von 35 % deutlich und schafft somit nahezu eine Geschlechterparität.
Ein noch ausgeglicheneres Bild zeigt sich bei den zwölf Gruppenleitungen im BMF, von denen sechs – und somit
genau die Hälfte, von einer Frau geleitet werden. Von den 51 Abteilungen werden 23 von Frauen geleitet und
28 von Männern. Das entspricht einer Frauenquote von rund 45,1 %.
„Diese Zahlen zeigen, dass der Frauenförderungsplan des BMF keine leere Versprechung darstellt, sondern die
Chancengleichheit in der Finanzverwaltung gelebte Praxis ist. Auch künftig werde ich dafür eintreten,
an diesen Zielen festzuhalten und die positive Entwicklung im Finanzministerium fortzuführen“, erklärt
Finanzminister Löger. „Ziel muss es jedoch auch sein, dass diese Quoten nicht nur im öffentlichen Dienst
erreicht werden, sondern auch in der Wirtschaft“, so der Finanzminister weiter.
Der Frauenförderungsplan enthält Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung der Vorgaben im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz
wie beispielsweise eine Anhebung des Frauenanteils in Führungspositionen oder die Förderung der gleichberechtigten
Repräsentanz der Frauen in allen Entscheidungsstrukturen, Kommissionen, Gremien, Podien und Delegationen.
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