Beschleunigung standortrelevanter Projekte durch Standortentwicklungsgesetz der Regierung
Salzburg/Wien (bmdw) - „Ich begrüße die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Bewilligung
der 380-kV-Freileitung durch Salzburg. Das ist ein klares Signal für eine positive Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes
und die Entscheidung für eine positive Weiterentwicklung unseres Landes“, so Bundesministerin für Digitalisierung
und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck am 5. März. Die 380-kV-Salzburgleitung ist eines der
wichtigsten Infrastrukturprojekte der Gegenwart und ersetzt die 220-kV-Leitung vom Netzknoten St. Peter am Hart
zum Netzknoten Tauern bei Kaprun. „Österreich nimmt auch am Strommarkt einen wichtigen Platz im Herzen Europas
ein. Um Versorgungssicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, braucht Österreich
eine moderne Infrastruktur mit zuverlässigen Stromnetzen. Gerade für den Wirtschaftsstandort Österreich
ist ein integrierter und leistungsstarker Energiemarkt von essentieller Bedeutung“, sagt die Wirtschaftsministerin.
Das Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren zur 380-kV-Freileitung lief seit mehr als sechs Jahren.
Durch den Beschluss des Standortentwicklungsgesetzes im vergangenen Jahr sollen ab 2019 UVP-Verfahren für
standortrelevante Großprojekte beschleunigt werden. „Es geht um schnellere Verfahren, Klarheit für die
Betroffenen und Impulse für den Wirtschaftsstandort. Es ist unsere Verantwortung, Wohlstand und Arbeitsplätze
zu schaffen und hier zu helfen und zu beschleunigen“, so Schramböck.
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