LR Bohuslav: Vielfältiges Angebot soll durch multifunktionales Gebäude entstehen
St. Pölten (nlk) - Das Ortszentrum in Grimmenstein soll erhalten bleiben und attraktiver werden, wozu
eine Machbarkeitsstudie durchgeführt wird. „Das Ortszentrum in Grimmenstein wird attraktiviert und das Zentrum
dadurch wieder belebter. Im Ortszentrum wird ein multifunktionales Gebäude konzeptioniert, das sowohl zum
Wohnen, zum Arbeiten als auch als Freizeitmöglichkeit dienen wird“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin
Petra Bohuslav.
Bei der Konzeption des multifunktionalen Gebäudes ist die Erhaltung des Gasthauses Tanzer, das im Ortszentrum
liegt, integriert. Zusätzlich zu der Funktion als Gasthaus mit Gästezimmern, Wohnungen und einer Bäckerei,
werden neue Nutzungsoptionen erstellt. „Zu den bisherigen Möglichkeiten werden auch die Funktionen ‚Wohnen‘
und ‚Arbeiten‘, aber auch Büroflächen und eine multifunktionale Veranstaltungsräumlichkeit hinzukommen“,
erklärt Bohuslav.
„Die wesentlichen Inhalte dieses Konzeptes sind die bautechnische Beurteilung der Gebäudesubstanz inklusive
einer detaillierten Vermessung des Objektes und der Grundfläche, eine Potentialanalyse für den Standort,
Raumkonzepte und Kosteneinschätzungen für die Realisierung sowie ein Finanzierungs- und Betriebskonzept.
Mit diesem Konzept wird für die Marktgemeinde Grimmenstein ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft gemacht“,
erklärt Bürgermeister Engelbert Pichler.
Gemeinsam mit einem externen Beratungsunternehmen wird einerseits das architektonisch-technische Potenzial der
Gebäudesubstanz beurteilt und andererseits ein inhaltlich-nutzerspezifisches Entwicklungskonzept unter Abschätzung
der zu erwartenden Realisierungskosten und der Betriebskosten erarbeitet. Die LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland
hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird
mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat
kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung
auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.
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