LHStv.in Schaunig: Europäisches Forum Alpbach bietet großartige Vernetzungsmöglichkeiten
– Club Alpbach Senza Confini-Vizepräsidentin Schmiedt: 300 Stipendiatinnen und Stipendiaten profitierten bereits
vom Programm
Alpbach/Klagenfurt (lpd)- Es ist der alljährliche Treffpunkt für Wissenschaft und Politik in
Europa: Das Europäische Forum Alpbach (EFA) verwandelt ein kleines Tiroler Bergdorf in einen Magneten für
Forscherinnen und Forscher, Politikerinnen und Politiker, Unternehmerinnen und Unternehmer und junge Studierende
aus der ganzen Welt.
Seit 15 Jahren ermöglicht der Club Alpbach Senza Confini – unter anderem mit Unterstützung des Landes
Kärnten – jungen Studierenden und Wissenschaftlerinnen und wissenschaftlern aus der Region über Stipendien
die Teilnahme am Forum. „Wir möchten diese großartige Möglichkeit nun auch Lehrlingen und jungen
Fachkräften eröffnen“, sagte Lehrlings- und Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 18. März
bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt.
In Kooperation mit KWF und dem Club Alpbach Senza Confini finanziert das Land Kärnten nunmehr insgesamt zehn
Stipendien (jeweils fünf für Lehrlinge bzw.für junge Fachkräfte und fünf für Studierende
bzw fürjunge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler) für die Teilnahme an den Technologiegesprächen
im Rahmen des Europäische Forum Alpbach 2019 „Freiheit und Sicherheit“ aus.
„Damit erhalten künftig nicht nur junge Menschen aus dem akademischen Umfeld, sondern auch engagierte Lehrlinge
und Fachkräfte die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und zur Vernetzung mit Entscheidungsträgern
aus Wirtschaft, Politik, Technik, Kultur und Zivilgesellschaft sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten aus mehr
als 50 Nationen“, betonte Schaunig.
Der Club Alpbach Senza Confini ist ein ehrenamtlicher Verein von Studierenden und Young Professionals aus dem Alpen-Adria
Raum, der Stipendien für das Europäische Forum Alpbach vergibt und sich für die europäische
Idee in der Region stark macht. Der Club besteht seit 15 Jahren und ermöglichte in dieser Zeit über 300
Stipenidatinnen und Stipendiaten die Teilnahme am Forum. Vizepräsidentin Corina Schmiedt: „Wir unterstützen
die Stipendiaten auch während des EFA und organisieren Vernetzungstreffen wie beispielsweise den Kärnten-Empfang,
der im Vorjahr erstmals in Alpbach stattgefunden hat.“
Die Kosten für die zehn Stipendien für Studierende und Lehrlinge/Fachkräfte (zwischen 18 und 30
Jahre) – rund 14.250 Euro – trägt das Land Kärnten. „Das Stipendium umfasst neben den Teilnahmegebühren
am Forum auch die Nächtigungskosten. Es handelt sich somit um ein Vollstipendium, sämtliche für
die Teilnehmenden entstehenden Kosten sollten damit gedeckt sein“, erklärten Jürgen Kopeinig, Leiter
der Wirtschaftsentwicklung im KWF.
Ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin vom KWF fungiert in Alpbach als Ansprechperson, begleitet die Stipendiatinnen
und Stipendiaten und organisiert den Austausch mit Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
„Ziel ist das Entstehen von Partnerschaften zwischen Jung und Jung, Alt/Erfahren und Jung bzw. Jung und Alt/Erfahren.
Die jungen Menschen stehen dabei im Fokus“, so Kopeinig.
|