Agrarinvestitionskredite wichtiges Förderinstrument für Investitionen von Bäuerinnen
und Bauern.
Wien (bmnt) - Österreichs land- und forstwirtschaftlichen Betrieben wird im Jahr 2019 für Agrarinvestitionskredite
(AIK) ein Kreditvolumen in der Höhe von 130 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Agrarinvestitionskrediten
sind - mit Zinsenzuschuss - geförderte Kredite, die als national finanzierte Zuschläge (top-ups) im Rahmen
der ländlichen Entwicklung gewährt werden. Damit wird den Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern ein
Planungsinstrument zur Verfügung gestellt, dass eine langfristige Finanzierung von größeren einzelbetriebliche
Investitionen ermöglicht. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, dem bäuerlichen Sektor ein breites
Unterstützungsspektrum anzubieten. Damit fördern wir Österreichs flächendeckende, nachhaltige
und multifunktionale Landwirtschaft und stärken mit gezielten Investitionen in neue Technologien und innovative
Produkte die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe“, so Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger.
Rund 1.500 Projekte werden auch 2019 unterstützt
Wie in den vergangenen Jahren wird mit rund 1.500 Förderungsanträgen gerechnet. Das durch die AIK-Aktion
ausgelöste Investitionsvolumen beträgt rund 250 Mio. Euro.Die Förderung umfasst unter anderem Investitionen
in landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude, technische Einrichtungen und Spezialmaschinen für Bergbauern,
sowie Investitionen in die Verarbeitung und Vermarktung am landwirtschaftlichen Betrieb. „Unsere Landwirtinnen
und Landwirten verdienen starken Rückhalt. Dieses Angebot leistet einen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen
im ländlichen Raum und trägt dazu bei, die Lebensbedingungen am bäuerlichen Betrieb zu verbessern“,
so Köstinger abschließend.
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