Startschuss zum Umbau der A 14-Anschlussstelle Bludenz-Bürs: Landeshauptmann setzte mit
Bürgermeister Bucher und den ASFINAG-Geschäftsführern Fromm und Siegele den Spatenstich
Bürs/Bregenz (vlk) - Gemeinsam mit dem Bürser Bürgermeister Georg Bucher und den beiden ASFINAG-Geschäftsführern
Andreas Fromm und Stefan Siegele wurde von Landeshauptmann Markus Wallner am 15. März der offizielle Spatenstich
zum Umbau der A 14-Anschlussstelle Bludenz-Bürs vorgenommen. In das für die Region bedeutsame Zukunftsprojekt
investieren ASFINAG, Land Vorarlberg und die Gemeinde Bürs insgesamt rund 29 Millionen Euro. Es handle sich
um eine "wichtige und notwendige Investition, für ein schnelleres Vorankommen und die Erhöhung der
Sicherheit", bekräftigte der Landeshauptmann. Bevölkerung und regionale Wirtschaft würden gleichermaßen
profitieren, so Wallner.
Im Zuge der umfassenden Umbauarbeiten werden an der Autobahn-Anschlussstelle Bludenz-Bürs zwei neue Kreisverkehre,
einer davon über der Autobahn, und vier neue Brückenbauwerke errichtet. Auch für Fahrradfahrer und
Fußgänger soll es neue Wege geben. Gefährliche Rückstaus auf die Autobahn sollen mit der neuen
Anschlussstelle endlich der Vergangenheit angehören. Dazu erhalten die Gewerbegebiete von Bludenz und Bürs
erstmals einen direkten Anschluss an die A 14. "Neben einer Erhöhung der Verkehrssicherheit wird auch
die Leistungskapazität deutlich gesteigert", erläuterte Bürgermeister Bucher. Die Fertigstellung
des Projekts ist für Ende 2021 geplant.
Leistungsfähige Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor
Für Landeshauptmann Markus Wallner sind schnelle und sichere Verkehrswege ein entscheidender Standortfaktor
und "unerlässlich, damit Vorarlberg als Lebensraum für die Bevölkerung und als Produktions-
und Wirtschaftsstandort für die Unternehmen attraktiv bleibt". Mit dem Projekt werde der hohen Mobilität
ebenso wie der Sicherheit Rechnung getragen, erklärte der Landeshauptmann. Daneben führe auch aufgrund
der dynamischen Entwicklung der Vorarlberger Wirtschaft an weiteren Investitionen für eine leistungsfähige
straßenbauliche Infrastruktur kein Weg vorbei.
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