… gemeinsam mit Deutscher Telekom und TYROLIT
Berlin/Wien (toolsense) - Das Wiener Start-up ToolSense hat gemeinsam mit TYROLIT, Hersteller von Schleifmitteln
so wie Systemlösungen für die Bauindustrie, und der Deutschen Telekom erfolgreich Betonbohr- & Sägetechnik
digitalisiert. In einer zentralen Anwendung, vergleichbar einem Fuhrparkmanagement, können Bauunternehmer
den Einsatz der Maschinen besser planen und die Produktivität deutlich steigern. Das Ergebnis der engen Zusammenarbeit
ist eine neue herstellerunabhängige Sprache für Baumaschinen im Bereich Betonbohr- und Sägetechnik
im Internet der Dinge (kurz: IoT). Für die Konnektivität bei der Datenübermittlung sorgt die Deutsche
Telekom-Tochter T-Mobile.
"Unser Ziel ist es, die Baustelle von morgen vernetzt, voll digitalisiert und hoch industrialisiert zu gestalten.
Das erfordert Maschinen, die die gleiche IoT-Sprache sprechen. Nur dann kann der Kunde die gewünschten Produktivitätssteigerungen
realisieren.", so Alexander Manafi, CEO, ToolSense GmbH.
Die erste vernetzte Wandsäge weltweit feiert Premiere
In dem bisher wenig digitalisierten Segment der Betonbohr- und Sägetechnik leistet ToolSense damit Pionierarbeit.
Bisher waren die Maschinen komplett offline, oder wurden je nach Marke individuell verwaltet – nun genügt
dafür ein einziges Tool.
Über ToolSense erfährt der Bauunternehmer unter anderem, wo sich die Wandsägen, die Diamantkernbohrer
oder die Bodenschleifmaschinen gerade befinden, in welchem Zustand sie sind, wie lange sie in Verwendung waren
oder welches Ersatzteil bald benötigt wird. Das steigert nicht nur die Produktivität der Maschinen, sondern
erleichtert auch die Maschinenwartung, die Kommunikation mit dem Hersteller, die Abrechnung mit dem Kunden und
die Finanzplanung.
"Vernetzte Maschinen und digitale Lösungen werden auch in unserer Branche immer wichtiger. Wir sehen
bei unseren Kunden, dass sie eine einheitliche, herstellerübergreifende Lösung brauchen. Hierfür
ist der Industriestandard mit ToolSense und Deutscher Telekom ideal geeignet.", so Wolfgang Wiefler, Managing
Director, Tyrolit Construction Products.
Eine Plattformlösung für den gesamten Maschinenpark
Erfolgreich erprobt wurde die ToolSense-Technologie in der TYROLIT Wandsäge WSE1621, die als erste Maschine
weltweit die Vernetzung zwischen Baustelle und Büro ermöglicht. Erstmals präsentiert wird die vernetzte
Wandsäge auf der BAUMA 2019 und kann am TYROLIT-Stand (Halle A1 / Stand 139) begutachtet werden.
Der neue Industriestandard im IoT wird bereits bei der Herstellung neuer Baumaschinen berücksichtigt, kann
aber auch bei älteren Modellen nachgerüstet werden. Das ist insbesondere für Bauunternehmer von
großer Bedeutung, da die Anschaffung dieser Maschinen mit hohen Investitionen verbunden ist.
"Gemeinsam mit ToolSense und TYROLIT haben wir einen neuen IoT-Industriestandard für die Betonbohr- und
Sägetechnik geschaffen. Nur so kann ein Nutzen für den Endkunden gewährleistet werden.", so
Ingo Hofacker, verantwortlich für das IoT-Geschäft in der Deutschen Telekom.
Die Kosten bewegen sich dabei in ähnlicher Höhe wie ein Mittelklassewagen. Durch die einheitliche Sprache
der aufgezeichneten Sensordaten können künftig auch alle weiteren Maschinen auf der Online-Plattform
von ToolSense einfach verwaltet werden.
Über ToolSense
ToolSense bietet Herstellern von mobilen, kostenkritischen Bau- und Reinigungsmaschinen eine Komplettlösung
von Hardware, Firmware, Analytics, IoT-Cloud bis hin zu Frontends. Der technische USP ist lokales Machine Learning
direkt auf dem ToolSense-Modul – so können energiesparend, kostengünstig und mit geringen Übertragungsvolumina
sehr große Mengen an Sensordaten verarbeitet werden. Die technischen Möglichkeiten von ToolSense reichen
von der Bestimmung des Verbrauchsmaterialbedarfs der Maschine bis zu Asset Management, Anomaly Detection, Predictive
Maintenance oder Pay-Per-Use. Erst kürzlich hat das Startup von aws Gründerfonds und Segnalita Ventures
eine Venture Capital Finanzierung für die Umsetzung weiterer Wachstumsschritte erhalten.
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