… bei der 29. Winteruniversiade Krasnojarsk / Russland 2019 – 25 Studierendenathlet/innen von
11 Universitäten und Hochschulen in Russland vertreten
Krasnoyarsk/Wien (bmbwf) - Mit Platz 4 im Medaillenspiegel reist die österreichische Delegation von
der 29. Winteruniversiade 2019 aus Krasnoyarsk, Russland wieder ab. Alle Delegationsmitglieder waren von den Rahmenbedingungen,
der Infrastruktur und der Inszenierung begeistert. Medaillengewinnerin Jessica Gfrerer fasst zusammen: „Die Organisation
war echt top, die Volunteers immer sehr hilfsbereit und das Rennen fair. Insgesamt einfach ein cooles Event. Ich
bin froh, ein Teil des Teams gewesen zu sein.“
Bei der Universiade vertraten die 25 Sportlerinnen und Sportler nicht nur Österreich, sondern auch ihre Universitäten
bzw. Hochschulen. 75 Medaillenentscheidungen in 11 Sportarten machen die Winteruniversiade 2019 zum größten
Wintersportevent weltweit. Für die Studierenden war dieser Multisport-Event eine großartige Chance,
sich im internationalen Umfeld mit der Leistungsspitze zu messen. Und dies mit Erfolg: Die Österreicher holten
sich 3x Gold und 3x Silber!
Bildungs- und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann zeigt sich von der Leistung beeindruckt: „Tolle Leistung
in Krasnoyarsk. Ich bin auch angetan, dass die Studierenden Sport und Studium erfolgreich miteinander verbinden.
Ich gratuliere recht herzlich.“
Jessica Gfrerer von der Universität Salzburg schaffte es, gleich dreimal eine Goldmedaille bei der 29. Winteruniversiade
Krasnojarsk 2019 abzuholen. Mit den Siegen in der Alpinen Kombination, im Super G und im Teambewerb gemeinsam
mit ihren Kollegen Denise Dingsleder, Julian Kienreich (beide Universität Innsbruck) und Richard Leitgeb (Universität
Salzburg) wurde sie die erfolgreichste Alpinistin der Universiade.
Großartige Auszeichnungen erhielten auch ihre Teamkollegen Denise Dingsleder und Richard Leitgeb. Denise
Dingsleder sicherte sich noch je eine Silbermedaille im Riesentorlauf und Slalom der Damen. Richard Leitgeb fuhr
am letzten Wettkampftag eine Silbermedaille im Slalom ein und bestätigte damit seine Leistung von der letzten
Winteruniversiade Almaty 2017.
Minister Faßmann nutzte die Gelegenheit, sich beim österreichischen Botschafter Johannes Eigner und
beim österreichischen Wirtschaftsdelegierten für die Unterstützung vor Ort, sowie auch beim Umfeld
der Studierendenathletinnen und athleten zu bedanken: „Ohne Mitwirkung durch die Familie und Trainer bzw. deren
Verbände ist es nicht möglich, derartige Ergebnisse zu erzielen. Wir können für die Studierenden
nur Gelegenheiten schaffen. Es ist schön zu sehen, dass sie die Chance nutzen, bei einem so wichtigen internationalen
Event mit dabei zu sein.“
Im BMBWF wird die Organisation und Entsendung für solche Wettkämpfe durch Unisport Austria abgewickelt.
Dazu kommen finanzielle Unterstützungen über die Leistungsvereinbarungen für universitären
Breitensport, Sportwissenschaft und Infrastruktur, u.a. beim Universitätssportzentrum Schmelz in Wien, dem
Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg-Rif und dem Campus Sport Tirol Innsbruck.
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