Klambauer: Land verdreifachte Gelder für Entwicklungszusammenarbeit – Studienpräsentation
„Entwicklung für den Norden“
Salzburg (lk) - Was kann entwicklungspolitische Bildungsarbeit bewirken? Dieser Frage wurde am 12. März
bei der Präsentation der Studie „Entwicklung für den Norden. Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen
Inlandsarbeit“ aus Deutschland nachgegangen. „Die Ergebnisse sollen nun auch für die Arbeit in Salzburg genützt
werden“, betont Landesrätin Andrea Klambauer.
„Die Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit wurden heuer im Land Salzburg verdreifacht, nämlich auf
eine Million Euro pro Jahr. Die geförderten Initiativen und Projekte zeigen eindrucksvoll, wieviel Entwicklung
mit diesem Geld ermöglicht und in Gang gebracht wird. Ergänzend dazu wird auch Bildungsarbeit in Salzburg
geleistet. Aktuelle Forschungsergebnisse aus Deutschland zeigen auf, welche Wirkungen sich durch Informationsarbeit
erwarten lassen. Daraus wurde abgeleitet, wie die Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit
in Salzburg gestärkt werden kann“, so Klambauer weiter.
Initiativen zur Bewusstseinsbildung
Entwicklungspolitische Bildungsarbeit - auch Globales Lernen genannt - informiert über Ursachen ungleicher
Entwicklung, über global faire Arbeitsbedingen und Handelsbeziehungen. Es geht etwa um den sozialen und ökologischen
Fußabdruck unserer Produkte. In Salzburg tragen Einrichtungen wie Südwind oder das Afro-asiatische Institut
mit Vorträgen, Workshops und Aktionen zur Bewusstseinsbildung bei.
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