DigitalCity.Wien Projekt bringt zum 4. Mal Top-Unternehmen und Kreativszene zusammen
Wien (rk) - Das vierte Jahr in Folge briefen Top-Unternehmen, wie Infineon, Magna Steyr, ZKW, IFE Doors,
Worthington, T-Mobile, Nokia, Schachermayer, Microtronics, Commend & Co die kreative Maker-Szene im FutureTech-Bereich
– im Jahr 2019 erstmals neben Wien auch in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark.
Das Open Innovation Community Building Format „Industry meets Makers“ wurde 2015 von der Unternehmerin Sandra Stromberger
initiiert. Es ist Teil der DigitalCity.Wien-Initiative und wird dementsprechend u.a. von Urban Innovation Vienna,
Koordinationsstelle der Initiative und Unternehmen der Wien Holding, unterstützt. Von 2016 bis 2018 konnte
es im Kernraum Wien bereits drei Mal erfolgreich umgesetzt werden und nun wird es unter dem Motto #IMMgoesWEST
und #IMMgoesSOUTH erstmals auch in weiteren Bundesländern Österreichs aktiv.
In den vergangenen Jahren sind aus „Industry meets Makers“ heraus bereits unglaublich viele spannende Kooperationen,
Prototypen, Folgeprojekte und Jobs entstanden. Das Spektrum reicht unter anderem von Smarten Hochbeeten, mit denen
die gesamte Dachterrasse von T-Mobile begrünt wurde, über Drohnen, Solarstrominseln, IoT-Prototypen,
Smart City-Apps, Blockchain- und Smart Factory-Konzepten bis hin zu smarten Wasseraufbereitungsanlagen, die aktuell
gerade in Afrika ausgerollt werden.
Kick-off-Events und Programm 2019
Am 20. März um 18:00 Uhr startet „Industry meets Makers“ in Form eines Kick-off-Events im ÖBB Open
Innovation Lab direkt am Hauptbahnhof Wien mit spannenden Briefing-Präsentationen der Industrie in die 4.
Runde. Am 21. März geht es mit dem IMM Speed Dating Train der ÖBB zuerst in Richtung Westen in die Remise
im Quartier A in Amstetten (Start 12:00 Uhr) und danach in den neu eröffneten Maker Space GRAND GARAGE in
die Tabakfabrik Linz weiter (Start 17:30 Uhr) und am 26. März in Richtung Süden, wo die Herausforderungen
auch noch dem internationalen Startup-Publikum des europäischen DeepTech4Good-Accelerator-Programms in Graz
vorgestellt werden.
Auch in diesem Jahr stehen wieder besonders interessante Fragestellungen im Bereich von Zukunftstechnologien, wie
IoT, Robotik, AI, 3D-Druck und Blockchain auf der Themenagenda. So wird zum Beispiel nach neuen Ideen zum Einsatz
von Licht im Zeitalter des autonomen Fahrens, nachhaltigen Zweitverwertungskonzepten für die Verwertung von
Autoteilen, innovativen und sicheren IoT-Prototypen im Bereich industrieller und privater Anwendungen sowie noch
nicht dagewesenen Digital-Konzepten für Mietshäuser und Lagerhäuser gesucht – und das ist erst der
Anfang: Bis zum offiziellen Starttermin werden Schritt für Schritt noch einige weitere Themenstellungen bekannt
gegeben, an deren Lösung in den sechs Folgemonaten gemeinsam getüftelt werden kann.
SchülerInnen, StudentInnen, HobbyistInnen, freie EntwicklerInnen, Startups und KMUs, die Lust haben, sich
im Rahmen dieses Manövers in Kooperation mit IndustrieexpertInnen und der weiteren Unterstützung lokaler
PartnerInnen, wie zum Beispiel den Teams der Zukunftsakademie Mostviertel, der LEADER Region Tourismusverband Moststraße
(Projekt Vision 2030) und der FH St. Pölten im Raum NÖ, der Business Upper Austria im Raum OÖ, von
Salzburg Research im Raum Salzburg, der Urban Innovation Vienna und der Wirtschaftsagentur Wien im Raum Wien sowie
von Silicon Alps, Joanneum Research und Photonics Austria im Raum Steiermark, auszuprobieren, sind herzlich dazu
eingeladen.
Finale bei den DigitalDays2019
Die besten Ergebnisse, die während der Laufzeit entstehen, werden am Ende des Prozesses dann wieder im
Rahmen der Digital Days – dem Großevent der DigitalCity.Wien Initiative – am ERSTE Campus in Wien in der
Grand Hall präsentiert und sollen im Anschluss so effektiv wie möglich in erfolgreiche Anschlussprojekte
überführt werden.
Details zu den Kick-off-Events und den Möglichkeiten zur Anmeldung sind hier zu finden: https://bit.ly/2F5NYB0
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