Zukunftsprozess Steiermark 2030+: Die zweite Station

 

erstellt am
12. 03. 19
13:00 MEZ

Die Mobilität der Zukunft im Fokus in Lannach
Lannach/Graz (lk) - Wie wollen wir morgen leben" Was bedeuten globale Entwicklungen für die Steiermark" Und was können wir konkret in den einzelnen Bereichen heute tun, damit die Steiermark auch in Zukunft ein lebenswertes Land bleibt" Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich der Zukunftsprozess „AUF LANGE SICHT Steiermark 2030+". Dieser von Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer initiierte Prozess steht nun in der Phase der Bürgerbeteiligung. Dabei sollen bei sieben Veranstaltungen in allen steirischen Regionen die Steirerinnen und Steirer über die wichtigsten Themen zuerst in Fachworkshops und dann bei einer Abendveranstaltung diskutieren und ihre Aspekte einbringen. Die zweite Station der Veranstaltungsreihe bildete am 11. März die Steinhalle in Lannach. Die Veranstaltung dabei stand unter dem Motto „Mobilität der Zukunft".

Unter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann-Stv. Schickhofer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie den beiden Klubobleuten Hannes Schwarz und Barbara Riener wurden die Zukunftsthemen Mobilität, Erreichbarkeit und Verkehr in der Steiermark diskutiert. Nach einem Impulsvortrag von Thomas Sauter-Servaes (Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) diskutierten dazu Bente Knoll (Büro für nachhaltige Kompetenz), Herwig Riegler (ÖBB-Infrastruktur AG) und Gerhard Widmann (Flughafen Graz) mit dem Publikum. Vor vollem Haus in der Steinhalle Lannach wurden zahlreiche Aspekte zur steirischen „Mobilität der Zukunft" eingebracht.

Der Schirmherr des Zukunftsprozesses, Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer dankte den zahlreichen Gästen für ihr Engagement um die Zukunft der Steiermark. „Wir müssen heute handeln, um uns und unseren Kindern eine gute und sichere Zukunft gewährleisten zu können. Die Mobilität der Zukunft muss Hand in Hand mit dem Klima- und Umweltschutz gehen. Wir brauchen für die Steiermark schnelle, sichere und günstige Angebote an öffentlichem Verkehr, um eine attraktivere Alternative zum eigenen Auto zu schaffen. In der Siedlungsentwicklung wollen wir uns an Vorbildern orientieren, bei denen sich Siedlungen entlang der S-Bahn-Stränge entwickeln. Nur so können wir eine bessere Erreichbarkeit und Mobilität aller Steirerinnen und Steirer, unabhängig von der Benützung des eigenen Autos, garantieren. Es geht darum, die täglichen Wege der Steirerinnen und Steirer zu verkürzen, sicherer, bequemer und günstiger zu machen", so Landeshauptmann-Stv. Schickhofer.

„In meinem Zukunftsressort geht es jeden Tag um Innovation, Forschung und Entwicklung. Egal ob in Wirtschaft, Tourismus oder Wissenschaft - täglich entstehen in der Steiermark neue Ideen und es werden neue Technologien und Produkte entwickelt. Dieser Erfindergeist ist das Erfolgsrezept, das uns zu einer europaweit sichtbaren Vorzeigeregion gemacht hat und für Rekordwerte etwa bei Beschäftigung, Wirtschaftswachstum oder Export sorgt. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir für die Zukunft fortschreiben und Innovation in allen steirischen Regionen verankern", so Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Der Zukunftsprozess „AUF LANGE SICHT Steiermark 2030+" ist der Prozess für die Erstellung der steirischen Landesentwicklungsstrategie für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Nach einer detaillierten Analyse aller bestehenden Maßnahmen und Strategien finden ab März 2019 Veranstaltungen in allen Teilen der Steiermark statt. Damit sollen mpglichst viele Steirerinnen und Steirer bei der Entwicklung der Zukunftsstrategie eingebunden werden. Die Landesentwicklungsstrategie wird im Frühsommer von der Landesregierung beschlossen und geht in weiterer Folge in die Umsetzung.

Der nächste Themenabend findet am 25. März 2019 in der Region Liezen im Schloss Pichlarn statt, Thema ist „Klimawandel & Ressourcenmanagement".

 

 

 

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