Verein für internationalen Fachkräfteaustausch unterstützt Interessenten beim
Austausch
Wien (pwk) - Rund 150 österreichische Lehrlinge können im Herbst 2019 wieder ein Auslandspraktikum
absolvieren, das von IFA, dem Verein für internationalen Fachkräfteaustausch, organisiert und über
das EU-Programm Erasmus+ gefördert wird. Teilnehmen können Lehrlinge aus allen österreichischen
Lehrbetrieben, Bundesländern und Lehrberufen. Die Praktika dauern 4 bis 6 Wochen und werden in Betrieben in
Irland, Finnland, Norwegen, Spanien, Finnland, Dänemark, Italien, Deutschland, Portugal, Belgien, England,
Schottland und Nordirland absolviert. Ergänzend dazu organisiert IFA einen begleitenden Sprachkurs und bietet
ein kulturelles Rahmenprogramm an. Ende der Bewerbungsfrist ist der 12. April 2019.
Lehrlinge und Betriebe profitieren von Auslandserfahrung
Unternehmen suchen Mitarbeiter, die mobil, flexibel und international erfahren sind. Ein Praktikum im Ausland
ist daher eine berufliche und persönliche Bereicherung. Lehrlinge erleben einen neuen Betrieb, lernen andere
Länder, Leute und Kulturen kennen und können sich neue Arbeitsmethoden aneignen. Außerdem vertiefen
sie ihre Sprachkenntnisse. „Im letzten Jahr haben wir mehr als 450 Lehrlingen aus allen Bundesländern und
allen Berufen ein gefördertes Praktikum im Ausland ermöglicht. Neben den englischsprachigen Ländern
und Deutschland sind mittlerweile auch Spanien und Skandinavien sehr beliebt“, erzählt Susanne Klimmer, Geschäftsführerin
von IFA.
Internationale Erfahrung und Auslandskontakte
Auch die heimischen Betriebe profitieren vom Auslandsaufenthalt ihrer Lehrlinge: Sie beschäftigen Mitarbeiter
mit internationaler Erfahrung und können Auslandskontakte aufbauen. Außerdem verbessern sie ihr Image
als innovatives Unternehmen, weil sie Lehrlingen eine attraktive und vielseitige Ausbildung bieten und so die Motivation
der Mitarbeiter steigern.
„Ich wollte unbedingt ein Auslandspraktikum machen, und mein Lehrbetrieb hat mich dabei voll unterstützt.
Bei IFA haben wir alle nötigen Infos erhalten“, erzählt Melanie Walek, die im Vorjahr als 8.000ster österreichischer
Erasmus-Lehrling an einem IFA-Projekt in Belfast teilgenommen hat. „Am Anfang habe ich mir mit dem Englischsprechen
im Praktikumsbetrieb schon ein bisschen schwergetan, aber es wurde immer besser und flüssiger. Ich bin sehr
froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe und würde jedem Lehrling ein Auslandspraktikum empfehlen.“
Verein IFA - Servicestelle zur Förderung der Mobilität von Fachkräften
Der Verein IFA wurde 1995 als Servicestelle zur Förderung der Mobilität von Fachkräften gegründet.
Mitglieder sind alle Wirtschaftskammern in Österreich, die Industriellenvereinigung, die Junge Wirtschaft
und die Junge Industrie.
Heute ist IFA die führende Einrichtung, wenn es um internationale Berufserfahrung geht und die zentrale Anlaufstelle
für Information und Beratung von Jugendlichen, Betrieben und Bildungseinrichtungen.
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